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Kein harmloser Spaß – Berichte über negative HHC-Erfahrungen

HHC Erfahrungen

Gerade auf Jugendliche können HHC-Produkte harmlos wirken. Warum auch nicht? Sie sind ja angeblich legal. Gerade in Form von bunten Süßigkeiten wirken HHC-Edibles besonders ansprechend, sodass es leicht vorkommt, zu viel zu nehmen. Negative Erfahrungen zu HHC gibt es aber nicht nur von Jugendlichen. Auch erwachsene Konsumenten fühlen sich nicht wohl mit dem Gefühl, nicht man selbst zu sein. Lese in diesem Artikel über HHC-Erfahrungen.

Vorsicht vor der Designerdroge!

HHC (Hexahydrocannabinol), eine Designerdroge, die zunehmend an Popularität gewinnt, wird vor allem unter Jugendlichen oft fälschlicherweise als harmlose Substanz angesehen. Die Effekte von HHC werden ähnlich denen von Tetrahydrocannabinol (THC) beschrieben, auch wenn der Rausch leichter ausfallen soll. Anders als das natürliche Cannabinoid THC ist HHC allerdings synthetisch, daher der Begriff „Designerdroge“. Besonders bedenklich ist der Trend, HHC in sogenannten Edibles, also essbaren Produkten wie Gummibärchen oder Keksen, zu konsumieren. Diese Form des Konsums kann besonders für Jugendliche zu negativen Erfahrungen führen, da die HHC Wirkung schwer einzuschätzen ist und durch die verzögerte Aufnahme im Körper zu einer unbeabsichtigten Überdosierung führen kann. 

Der Verzehr von HHC-haltigen Edibles kann aufgrund ihrer attraktiven und unscheinbaren Erscheinung als Süßigkeiten besonders verführerisch wirken, birgt aber das Risiko unvorhersehbarer und potenziell gefährlicher psychischer und physischer Reaktionen. Jugendliche und junge Erwachsene unterschätzen häufig die Kioskdroge, da HHC als legale Alternative zu THC beworben wird, was zu unachtsamen Konsum und unerwartet starken Effekten führen kann. Angesichts dieser Risiken ist es entscheidend, das Bewusstsein für die potenziellen Gefahren von HHC, auch in Form von Vapes, zu schärfen und Jugendliche sowie Erziehungsberechtigte über die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit solchen Substanzen aufzuklären.

HHC Erfahrungen

Party mit HHC-Brownies endet im Horror

So berichtet ein deutscher Jugendlicher von seinen extrem negativen HHC-Erfahrungen. Zu einer kleinen Party mit 7-8 Freunden hatte ein Kumpel ein Blech HHC-Brownies mit insgesamt 10 Gramm HHC mitgebracht. Dabei handelt es sich um eine extreme Überdosierung. Alle Gäste haben eine übermäßige Wirkung gespürt. Der Gastgeber selbst bekam Fieber, duschte sich 20 Minuten lang kalt und hat seit dem Konsum Tinnitus, der wahrscheinlich ein Leben lang bleiben wird.

Selbst 24 Stunden nach dem Konsum haben die Freunde die psychoaktiven Effekte noch gespürt. Auch Tage nach der Party fühlten sie sich benommen, neben sich und „wie in der Matrix gefangen“. Mehrere Gäste mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Einer der Freunde „wachte 3 Tage lang nicht auf“. Außerdem kam es zu einer polizeilichen Anzeige, weil eine Konsumentin, die ins Krankenhaus kam, minderjährig war. Interessant an dieser Geschichte ist, dass die Jugendlichen und jungen Erwachsenen dachten, sie seien auf der sicheren Seite, weil HHC angeblich legal ist. Gleichzeitig hatten sie Scham vor ihren Eltern, dem Krankenhauspersonal oder der Polizei den Konsum zuzugeben.

Negative Erfahrungen mit HHC-Gummibärchen

Ein weiterer negativer HHC-Erfahrungsbericht stammt von „Schmitty“, der HHC-Gummibärchen mal ausprobiert hat, weil er sie vielleicht in seinem Onlineshop verkaufen wollte. Sein Ergebnis: Auf gar keinen Fall! Er berichtet davon, dass die Fruchtgummis sehr gut schmecken, weil sie süß und himbeerig sind. Der Reiz, zu Viele zu nehmen, sei da gewesen, vor allem weil die Wirkung sehr verzögert eingetreten sei. Die Effekte von HHC haben plötzlich und übermäßig eingesetzt. Schmitty berichtet davon, dass er sich „betrunken gefühlt“ habe, aber sei „völlig da“ gewesen. Gleichzeitig habe er sich schwindelig gefühlt, einen „Fressflash" gehabt und Geräusche erschreckend laut gehört. Er hat den Kontrollverlust als extrem belastend empfunden und lässt in Zukunft die Finger von HHC.

Die Gefahr von synthetischem Cannabis

Die Verwendung von synthetischem Cannabis, oft als "Spice" oder "K2" bezeichnet, birgt signifikante Risiken und Gefahren. Diese Produkte, die chemisch hergestellte Verbindungen enthalten, die Cannabis nachahmen sollen, sind in ihrer Zusammensetzung und Wirkung hochgradig unvorhersehbar und können ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen. Zu den Hauptgefahren von synthetischem Cannabis gehören:

  • Unvorhersehbare Wirkungen: Die chemische Zusammensetzung von synthetischem Cannabis variiert stark, was zu unvorhersehbaren und oft viel stärkeren Effekten als bei natürlichem Cannabis führt.
  • Schwerwiegende Gesundheitsrisiken: Nutzer können extreme Nebenwirkungen erleben, darunter schneller Herzschlag, Übelkeit, Halluzinationen, Angstzustände und sogar psychotische Reaktionen.
  • Mangel an Regulierung und Kontrolle: Da synthetisches Cannabis meist illegal hergestellt wird, gibt es keine Qualitätskontrolle oder Standards, die die Sicherheit gewährleisten.
  • Risiko von Vergiftungen: Es gibt Berichte über schwere Vergiftungen und sogar Todesfälle in Verbindung mit dem Konsum von synthetischem Cannabis.
  • Abhängigkeitspotenzial: Einige Nutzer entwickeln eine Abhängigkeit von diesen Substanzen, die mit ernsthaften Entzugserscheinungen verbunden sein kann.

Aufgrund dieser Risiken ist es äußerst wichtig, von synthetischem Cannabis Abstand zu nehmen und sich über die potenziellen Gefahren bewusst zu sein. Natürliches Cannabis und insbesondere CBD Tropfen, die unter kontrollierten Bedingungen hergestellt werden, sind sicherere Alternativen.

Ist auch HHC synthetisch?

Ja, Hexahydrocannabinol wird als synthetisches Cannabinoid angesehen. HHC wird chemisch durch die Hydrierung von THC hergestellt, einem Verfahren, bei dem Wasserstoffatome an THC-Moleküle angefügt werden. Dieser Prozess verändert die Struktur von THC, wodurch HHC entsteht. Verrückterweise wird dieser Stoff aus natürlichem Cannabidiol hergestellt. Obwohl HHC eine natürliche Grundlage hat, gilt der Vorgang der Hydrierung und die Herstellung von HHC selbst als synthetisch. Da HHC ein relativ neues Cannabinoid auf dem Markt ist, ist die Forschung zu seinen Wirkungen und Sicherheit noch begrenzt. Des Weiteren gibt es keine Standards, die die Qualität des Produkts kontrollieren würden. Aus diesem Grund ist HHC gefährlich.

CBD sicher

CBD: Das wirklich legale Cannabis-Produkt

Eine wirklich legale und nicht-psychoaktive Alternative, um von den Vorteilen der Hanfpflanze zu profitieren, ist CBD (Cannabidiol). CBD-Produkte bieten eine legale Möglichkeit, die positiven Eigenschaften von Cannabis zu nutzen, ohne bewusstseinserweiternde Wirkungen zu erzeugen. CBD Öl wird für seine entspannenden und beruhigenden Eigenschaften geschätzt und kann zur Förderung von Wohlbefinden und innerer Balance beitragen.

CBD ist in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Öle, Kapseln, Cremes und Esswaren, und kann in den Alltag integriert werden, um Energie und Konzentration zu unterstützen oder zu einer besseren Erholung und Entspannung beizutragen. Im Gegensatz zu THC-haltigen Produkten ist CBD nicht mit einem "High"-Gefühl verbunden und daher eine beliebte Wahl für Personen, die die positiven Aspekte der Hanfpflanze ohne die psychoaktiven Effekte suchen. Es ist wichtig, beim Kauf von CBD-Produkten auf Qualität und Reinheit zu achten und Produkte zu wählen, die von vertrauenswürdigen Herstellern stammen. Dies stellt sicher, dass man von den Vorteilen von CBD profitieren kann, ohne rechtliche Bedenken oder unerwünschte Nebenwirkungen.

Fazit: „Legal high“, aber trotzdem negative Erfahrungen

Das Fazit aus den Berichten über negative HHC-Erfahrungen ist eindeutig: HHC ist keine harmlose Substanz. Der irrtümliche Glaube, HHC sei aufgrund seiner vermeintlichen Legalität sicher, führt zu gefährlichen Situationen. Daher ist es entscheidend, die Öffentlichkeit, vor allem junge Menschen, über die potenziellen negativen HHC-Erfahrungen aufzuklären und die Wichtigkeit des verantwortungsbewussten Umgangs mit solchen Substanzen zu betonen. Wer Entspannung sucht, ist mit CBD Hanfprodukten besser bedient.