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THC vs. HHC – ein Vergleich

HHC Wirkung

Als Kioskdroge macht sich HHC im Moment einen Namen. Wer nach einem „High“ sucht, kann sie schnell beim Späti kaufen. Über die Folgen des Konsums dieses neuen Trends ist noch nichts bekannt. Gut erforscht hingegen ist THC, ein Hanfstoff, der für den Rausch beim Cannabis-Konsum verantwortlich ist. Wer Entspannung sucht, ist mit dem legalen und gut verträglichen Hanfextrakt Cannabidiol wohl am besten bedient.

Was sind Cannabinoide?

Cannabinoide sind chemische Verbindungen, die von Natur aus in der Cannabis-Pflanze vorkommen. Sie interagieren mit speziellen Rezeptoren im menschlichen Körper, die zusammen das Endocannabinoid-System bilden. Dieses System ist an einer Vielzahl von physiologischen Prozessen beteiligt, einschließlich Appetit, Schmerzwahrnehmung, Stimmung und Gedächtnis. Es gibt über 100 identifizierte Cannabinoide in der Cannabis-Pflanze, aber einige sind bekannter und besser erforscht als andere (Grotenhermen, 2023).

Die bekanntesten 5 Cannabinoide sind:

  1. THC (Tetrahydrocannabinol): Das psychoaktive Cannabinoid, das für das "High"-Gefühl verantwortlich ist, das mit Cannabis verbunden ist.
  2. CBD (Cannabidiol): Ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, das für seine positiven Eigenschaften bekannt ist, ohne die Benutzer "high" zu machen.
  3. CBN (Cannabinol): Ein leicht psychoaktives Cannabinoid, bekannt für seine entspannenden und beruhigenden Effekte.
  4. CBG (Cannabigerol): Ein weniger bekanntes Cannabinoid, das jedoch als entzündungshemmend, antibakteriell und sogar als Neuroprotektivum gilt.
  5. CBC (Cannabichromen): Ein weiteres nicht-psychoaktives Cannabinoid, das entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften haben kann.

Wie du siehst, befindet sich HHC nicht in der Liste. Das liegt daran, dass es in natürlicher Form nur in sehr geringen Mengen in der Cannabis-Pflanze auftaucht, sodass es synthetisch hergestellt wird.

Was ist HHC

Synthetische und natürliche Cannabinoide – Was bedeutet das?

Natürliche Cannabinoide werden direkt aus der Cannabis-Pflanze gewonnen. Synthetische Cannabinoide hingegen werden im Labor hergestellt und sind oft stärker und weniger vorhersehbar in ihren Effekten als ihre natürlichen Gegenstücke. Dies kann zu unerwünschten und sogar gefährlichen Nebenwirkungen führen. Es gibt Berichte von Menschen, die nach dem Konsum von synthetischen Cannabinoiden wie „K2“ oder „Spice“ gestorben sind.

THC, ein natürliches Cannabinoid

Zu den natürlichen Cannabinoiden gehört Tetrahydrocannabinol. THC ist das bekannteste und am meisten untersuchte Cannabinoid. Es ist für den psychoaktiven Effekt von Cannabis verantwortlich und wird für seine medizinischen Eigenschaften gelobt, kann aber auch Nebenwirkungen wie Paranoia oder Angstzustände verursachen (Crocker et al., 2021).

HHC, eine Designerdroge

Im Gegensatz zu THC ist Hexahydrocannabinol ein teils synthetisches Cannabinoid, das durch Modifizierung von natürlich vorkommendem CBD hergestellt wird. Es wird als legaler Ersatz für THC vermarktet, aber die Langzeitwirkung von HHC und die allgemeine Sicherheit sind nicht gut verstanden. Als Designerdroge birgt HHC das Potenzial für unvorhergesehene und schädliche Effekte (Russo et al., 2023).

Legalität von HHC

In Deutschland befinden sich HHC Produkte in einer rechtlichen Grauzone. Während es nicht im Betäubungsmittelgesetz (BtMG) auftaucht, kann es unter das Neue-psychoaktive-Substanzen-Gesetz (NpSG) fallen. Es gibt keine Rechtsprozesse zu HHC und in Deutschland werden Produkte immer noch verkauft. Allerdings wird diese Situation bestimmt bald der Vergangenheit angehören. In Österreich und der Schweiz wurde HHC in diesem Jahr bereits verboten.

Cannabislegalisierung in Deutschland

Die Legalisierung von Cannabis (THC) wird in Deutschland angestrebt, wird aber in mehreren Schritten geschehen. Im Moment ist THC nur für medizinische Zwecke legal. Eine Entkriminalisierung von THC-Besitz für Eigenbedarf wurde zwar vom Bundesgesundheitsministerium beschlossen, aber tritt noch nicht in Kraft. Es scheint merkwürdig, dass THC illegal ist und das unberechenbare HHC nicht. Das deutsche Recht hängt der aktuellen Situation noch hinterher. Die österreichische Regierung hat HHC mit der Begründung, dass die Folgen des Konsums nicht absehbar sind, verboten.

Wann kommt die Cannabislegalisierung in Deutschland? Bis Ende 2023 soll ein bereits gebilligtes Gesetz in Kraft treten, nachdem THC-haltiges Cannabis in sogenannten Anbauvereinen legal angebaut und bezogen werden. Eine Entkriminalisierung von Eigenbedarf von bis zu 25 Gramm peilt die Ampel-Koalition für Anfang 2024 an. Das Ziel der Bundesregierung ist, dass durch die Legalisierung ein sicherer und verantwortungsvoller Konsum möglich ist als durch Prohibition. Ein unkontrollierte Abgabe, wie sie derzeit mit HHC geschieht, fällt nicht unter einen verantwortungsvollen Konsum.

CBD Öl kaufen

Die komplett legale Alternative: CBD

Ein in der gesamten DACH-Region natürliches Cannabinoid ist Cannabidiol. Das liegt daran, dass es nicht berauschend wirkt und auch nicht abhängig macht. Von vielen positiven Effekten der Hanfpflanze kann man trotzdem profitieren. So kann CBD Öl bei Ängsten und Stress oder für den Schlaf hilfreich sein.

CBD Hanfprodukte können legal in Apotheken, Drogerien oder im Onlineshop erworben werden. Seriöse Händler unterziehen ihre Produkte, Charge für Charge, strenge Kontrollen. Beispielsweise sollte durch unabhängige Labore kontrolliert werden, dass CBD Tropfen weniger als die gesetzliche Obergrenze von 0,2% THC enthalten. Es gibt auch CBD Gütesiegel, die garantieren, dass das Hanfprodukt die auf der Packung beschriebene Menge CBD enthält. Diese Qualitätskontrollen können HHC Produkte nicht bieten,

Fazit: CBD ist die beste Wahl!

Angesichts der potenziellen Risiken und der unklaren rechtlichen Situation von HHC erscheint CBD Öl als die sicherste und verantwortungsvollste Wahl für diejenigen, die die Vorteile von Cannabinoiden nutzen möchten, ohne unerwünschte psychoaktiven Nebenwirkungen oder rechtliche Komplikationen. Es kombiniert die Vorteile von Cannabis, ohne die mit THC oder HHC verbundenen Risiken. Es ist klar: CBD steht an der Spitze der Cannabinoid-Auswahl.