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CBD MAGAZIN
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Der Herbst ist da! Derzeit läuten viele Tiere mit einem Fellwechsel den Übergang in die kalte Jahreszeit ein. Gefühlt ist man als Tierhalter in Zeiten des Fellwechsels nur damit beschäftigt, Boden, Teppich, Sofa und Kleidung von den unzähligen Tierhaaren zu befreien, die sich mit einer widerspenstigen Beharrlichkeit an die jeweilige Oberfläche klammern. Der Organismus des Tieres wiederum braucht Unterstützung: Er ist neben den Anstrengungen des Stoffwechsels auch mit dem Abwurf des alten Felles und der Bildung des neuen Plüsches stark beansprucht. CBD Öl für Hunde und Katzen unterstützt unter anderem dabei, dass das Fell nach dem Wechsel wieder gesund und glänzend nachkommt.
Jedes Jahr im Frühling und im Herbst ist es so weit, Katzen und Hunde wechseln das Fell. Im Winter benötigen die Fellnasen ein dickes Unterfell, welches vor Kälte und Nässe schützt. Ab dem Frühling ist hingegen das dünne Fell aufgrund der warmen Temperaturen besser geeignet. Der Fellwechsel dient einer Art Temperaturregulation über das Jahr über. Zum Leidwesen vieler Hunde- und Katzenbesitzer kann der Wechsel des tierischen Felles leider bis zu 8 Wochen dauern. Vielen Frauchen und Herrchen kommt diese Zeit aufgrund der unendlichen Haarwolken, die kein Ende zu nehmen scheinen, deutlich länger vor.
Für übersteigertes Haaren sind ältere und kastrierte Hunde prädispositioniert. Zwangsläufig findet man in Haushalten, in denen Hunde mit üppiger Unterwolle (wie zum Beispiel Bernhardiner oder Husky) leben, in dieser Zeit auch genug Haare, um einen Pullover für den Winter stricken zu können.
Was für uns einen lästigen Mehraufwand im Haushalt bedeutet, ist für unsere Tiere eine wahre Höchstleistung. Es kostet unsere Tiere viel Energie, während des Fellwechsels das alte Haar loszuwerden und gleichzeitig eine neue Haarjacke zu bilden. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass ihr Immunsystem deutlich mehr Arbeiten als das restliche Jahr leisten muss. Hund und Katze benötigen viele Nährstoffe, um die Energieaufwendung aufbringen zu können. Weil ältere Hunde oftmals krankheitsanfälliger als ihre jüngeren Artgenossen sind, ist es empfehlenswert, Senior-Hunde in dieser Zeit besonders zu unterstützen.
Eine ausgewogene Ernährung spielt eine zentrale Rolle in der Bildung und Erhaltung des Immunsystems. Ein hochwertiges und nährstoffhaltiges Futter ist eine gute Basis, um gut über die kalten Monate zu kommen. CBD Öl oder einfaches Hanföl können eine gute Unterstützung sein. Hanföl enthält unter anderem Vitamin A, B, D und E, ist voller Antioxidantien, Mineralstoffe, Aminosäuren und enthält Omega-Fettsäuren in einem ausgewogenen Verhältnis. Diese unterstützen nicht nur die allgemeine Gesundheit und das Immunsystem deiner Fellnasen, sondern auch Haut und Haar des Tieres.
Weil der Fellwechsel ein ganz natürlicher (und sinnvoller!) Vorgang der Natur ist, gibt es auch natürliche Hilfsmittel, die du unterstützend verwenden kannst. Hier sind einige natürliche Mittelchen, die Haustiere während des Fellwechsels unterstützend helfen können:
Tatsächlich ist die genaue Wirkung von CBD auf das Fell von Haustieren noch nicht untersucht. Allerdings gibt es Studien, die sich mit der Wirkung des Hanf-Extrakts bei Hautreizungen beschäftigen. Zieht man den Rückschluss, dass beim Fellwechsel auch die Haut des Tieres in Mitleidenschaft gezogen wird, finde ich persönlich diese Studie auch im Hinblick auf den Fellwechsel durchaus hilfreich.
Eine amerikanische Studie (Loewinger et al., 2022) untersuchte die Wirkung von Cannabidiol (CBD) und Cannabidiolsäure (CBDA) bei Hunden mit atopischer Dermatitis (Hautentzündung). Diese Substanzen wurden von den Forschern ausgewählt, weil sie für ihre schmerzlindernden, immunmodulierenden und entzündungshemmenden Effekte bekannt sind. In einer doppelblinden, Placebo-kontrollierten Studie erhielten 32 Hunde entweder eine Mischung aus CBD/CBDA oder ein Placebo über einen Zeitraum von 4 Wochen. Während der Studie blieben andere Behandlungen unverändert. Die Auswertungen, darunter der Canine Atopic Dermatitis Extent and Severity Index (CADESI-04) und eine visuelle Skala für Juckreiz, wurden zu Beginn, nach 14 Tagen und nach 28 Tagen durchgeführt. Ergebnisse zeigten, dass sich die Hautläsionen in beiden Gruppen nicht signifikant veränderten. Dennoch wurde ein signifikant reduzierter Juckreiz in der CBD/CBDA-Gruppe nach 14 und 28 Tagen festgestellt. Schlussfolgernd kann gesagt werden, dass CBD/CBDA als ergänzende Therapie den Juckreiz bei Hunden mit Dermatitis reduzierte und unterstützend wirken kann.
Das CBD Öl wird einfach unter die Zunge des Tieres getropft. Ist dies nicht möglich, kann das Öl ins Futter gemischt werden. Allerdings empfiehlt es sich, eine geringe Menge Futter zu nehmen, damit sichergestellt werden kann, dass das Tier alles auffrisst und die gewünschte Menge an CBD Öl zu sich nimmt. Die Dosierung kommt auf das Gewicht des Tieres an. In der Regel ist es ausreichend, seinem Vierbeiner 1-2 Tropfen CBD Öl für Hunde oder Katzen zu verabreichen. Bei Bedarf kann die Dosierung gesteigert werden. Sollte man sich unsicher sein, empfiehlt sich die Rücksprache mit einem Tierarzt oder Tierheilpraktiker.
CBD Öl eignet sich nicht nur für die innere, sondern auch für die äußerliche Anwendung. Das Fell kann zum Beispiel zusätzlich mit einer sehr dünnen Schicht CBD Öl eingerieben werden. Es ist außerdem möglich, beim nächsten Hundebad CBD Tropfen ins Hundeshampoo zu geben und dem Hund somit beim Baden mit wichtigen Inhaltsstoffen zu versorgen. Die Haut als größtes Organ wird in ihrer Aufnahmefähigkeit unterschätzt. Treten juckende Stellen oder Hautreizungen auf, kann das CBD Öl für Hunde direkt auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden, um unterstützend wirken zu können.
Neben CBD Öl und Hanföl kann Herrchen oder Frauchen auch selbst Hand anlegen. Denn gerade wer sein Tier häufig bürstet, hat zum einen den Vorteil, dass sich die in der Wohnung umherirrende Haarmenge reduziert. Zum anderen hilft man dem Tier, das abgestorbene Fell leichter loszuwerden. Außerdem kann durch das Bürsten eine bessere Durchblutung der Haut gefördert und die Talgdrüsen dazu angeregt werden, mehr Fett zu produzieren. Die Fettschicht der Haut tut Hund und Katze nicht nur gut, sondern schützt sie zusätzlich.
Daher ist es zu empfehlen in Zeiten des Fellwechsels, den geliebten Vierbeiner mindestens 1-2 Mal pro Woche zu bürsten. Bei Langhaarhunden ist ein tägliches Bürstritual ratsam, um deinen Liebling bestmöglich zu unterstützen. Sollte der Vierbeiner sehr empfindlich reagieren, gerötete oder gar kahle Stellen aufweisen, ist Vorsicht und Beobachtung gefragt. Sollte dieser Zustand anhalten oder zusätzlich durch einen Juckreiz verstärkt werden, könnte es sich auch um eine Erkrankung handeln. In diesem Fall muss durch einen Tierarzt die Ursache und die Behandlung abgesprochen werden.
Es gibt einige Naturmittel, die du beim Fellwechsel anwenden kannst. Manche Hunde- oder Katzenbesitzer schwören auf Bierhefe. Wiederum andere sind mit der Verwendung von CBD Öl für das Fell der Tiere sehr zufrieden. Eine veterinärmedizinische Studie zeigt, dass Cannabidiol den Juckreiz lindern kann, was beim Fellwechsel Unterstützung gibt.