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Appetitlosigkeit beim Hund – Was tun?

CBD Öl für Hunde

Tatsächlich ist es in vielen Fällen gar nicht so schlimm, wenn der Hund mal schlecht frisst. Hundemamas und -papas sehen das natürlich anders und machen sich schnell Sorgen. Appetitlosigkeit beim Hund kann viele Gründe haben. Manche sind harmlos: Vielleicht verträgt der Hund einfach die Hitze nicht, aber es können auch virale Infekte vorliegen. Der folgende Artikel zeigt Möglichkeiten auf, wie du die Magengesundheit deines Hundes unterstützen und Appetitlosigkeit bekämpfen kannst.

Mein Hund frisst nicht – Woran kann das liegen?

Es gibt eine Vielzahl von Gründen, warum dein Hund vielleicht keinen Appetit hat. Zu den 4 Häufigsten gehören:

  1. Krankheit oder Infektion
  2. Verdauungsprobleme
  3. Stress oder Angst
  4. Futterumstellung oder Unverträglichkeiten

Es ist wichtig, die Ursache der Appetitlosigkeit zu verstehen, um die richtige Lösung zu finden. Aus diesem Grund macht es Sinn, mit deinem Hund zum Tierarzt zu gehen. Dieser kann abchecken, ob vielleicht eine virale oder bakterielle Infektion besteht. Diese muss veterinärmedizinisch behandelt werden. Auch für den Fall, dass Verdauungsprobleme vorliegen, kann dein Tierarzt diese erkennen und dir die passende Behandlung für deinen Hund bieten. Tierärztliches Fachpersonal kann dir ebenfalls helfen, Futterunverträglichkeiten zu erkennen und dir Anweisungen für die richtige Ernährung zu bieten.

Appetit anregen mit CBD

So unterstützt du die Magengesundheit deines Hundes

Die Gesundheit des Magens ist entscheidend für den Appetit deines Hundes. Hier sind einige Wege, wie du die Magengesundheit unterstützen kannst:

  • Füttere deinen Hund mit hochwertigem Futter ohne künstliche Zusätze
  • Vermeide abrupte Futterwechsel
  • Stelle sicher, dass dein Hund ausreichend Wasser trinkt
  • Geh viel Spazieren, denn Bewegung regt den Stoffwechsel und den Appetit an

Schaffe deinem Hund eine ruhige Umgebung

Eigentlich ist es total verständlich, denn bei uns Menschen ist es das Gleiche. Wenn wir Stress oder Ängste haben, können wir manchmal gar nichts essen. Genauso geht es deinem Hund. Vielleicht verunsichern ihn die Geräusche von der Baustelle vor der Tür oder er hat Angst über eine Brücke zu gehen. All solche Dinge können deinen Hund belasten und zur Appetitlosigkeit führen. Von daher ist es wichtig, dass du die Stressfaktoren deines Hundes erkennst und diese vermeidest beziehungsweise ihm zeigst, dass er keine Angst haben braucht.

Es gibt einige pflanzliche Mittel, die bei der Beruhigung helfen können. Ein entspannter Hund kann herausfordernde Situationen besser meistern und in Folge bekommt er bestimmt Hunger. Die 3 beliebtesten Naturmittel für Hunde sind Hopfen, Kamillentee und CBD Hanföl.

Wie lange ist es normal, wenn der Hund nicht frisst?

Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Hund eine Mahlzeit auslässt, besonders wenn es heiß ist oder er gestresst ist. Die Biologie von Hunden ist auf unregelmäßige Mahlzeiten ausgerichtet. Tatsächlich geht man davon aus, dass ein gesunder Hund bis zu 25 Tage ohne eine Mahlzeit auskommen könnte. Trinken muss er jedoch ausreichend. Wenn dein Hund also länger als 24 Stunden nichts frisst und trinkt, solltest du einen Tierarzt aufsuchen.

5 Tricks, um den Appetit deines Hundes anzuregen

Neben der veterinärmedizinischen Beratung gibt es einige Tricks, die du ausprobieren kannst, um den Appetit deines Hundes anzuregen:

  1. Abwechslungsreiche Ernährung: Eine Variation der Proteinquellen und die Einführung neuer Geschmäcker und Texturen in die Ernährung deines Hundes können sehr anregend wirken. Manche Hunde mögen z.B. Joghurt oder frische Eier (gekocht oder roh).
  2. Warme Mahlzeiten: Die Erwärmung des Futters kann die Aromen intensivieren und deinem Hund das Futter schmackhafter machen. Ein paar Sekunden in der Mikrowelle können oft Wunder wirken!
  3. Handfütterung: Manchmal kann die persönliche Interaktion während der Fütterung den Hund ermutigen, mehr zu essen. 
  4. CBD Öl: Cannabidiol, bekannt als CBD, wird immer beliebter unter Haustierbesitzern. Ein paar Tropfen CBD Öl auf das Futter deines Hundes können helfen, seinen Appetit zu steigern. CBD ist bekannt dafür, dass es hilft, das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
  5. Positives Verstärken: Belohne deinen Hund mit Lob und Streicheleinheiten, wenn er sein Futter frisst. Diese positive Verstärkung kann ihm helfen, die Fütterungszeit als etwas Angenehmes zu sehen und den Appetit über die Zeit zu steigern.

Studien zum Thema CBD für den Hund

Der Tiermediziner Robert Silver erklärt in einer Studie (2021), dass auch Hunde ein Endocannabinoid System (ECS) besitzen. Dieses kann mit pflanzlichen Cannabinoiden wie CBD interagieren. Rezeptoren des ECS befinden sich auch im Verdauungstrakt des Hundes, sodass das Hanföl dort potenziell die Magengesundheit unterstützen kann.

Ebenfalls ist es so, dass CBD Tropfen angstlösend wirken können und so dem Hund bei der Entspannung helfen. Beruhigung kann indirekt helfen, den Appetit anzuregen. Eine kanadische Übersichtsstudie (Yu & Rupasinghe, 2021) überprüfte die neuesten Fortschritte bei der Verwendung von Cannabidiol bei Hunden, insbesondere zur Bewältigung von Angstzuständen, Schmerzmanagement und entzündungshemmenden Wirkungen. Es zeigt sich, dass CBD bei Hunden gut vertragen wird. Im Hinblick auf die Angstbewältigung stellen die Forscher fest, dass weitere Untersuchungen notwendig sind, um besser zu verstehen, ob CBD eine Wirkung auf lärminduzierte Angst und angstlösende Reaktionen hat. Es gibt auch erste Belege dafür, dass CBD die Schmerzen bei chronischer Osteoarthritis bei Hunden lindern kann. Die Studie betont die Notwendigkeit systematischer, randomisierter und kontrollierter Studien, um die Wirksamkeit von CBD Öl für Hunde in Bezug auf Angstmanagement, Schmerzmanagement und entzündungshemmende Effekte besser zu validieren.

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Fazit: CBD Öl zur Appetitanregung

Appetitlosigkeit bei Hunden kann beunruhigend sein, aber es gibt viele Strategien, um deinem Hund zu helfen. Eine davon könnte die Verwendung von CBD Öl sein. Es ist eine natürliche, sichere Methode, die den Appetit deines Hundes fördern kann. Wie bei allen Gesundheitsproblemen ist es jedoch am besten, deinen Tierarzt zu konsultieren, bevor du mit einer neuen Behandlung beginnst.