Kann CBD ein wirksames Mittel gegen Heuschnupfen sein?

Bei Pollenallergikern ist die Vorfreude auf den Frühling meist gedämpft. Im Park auf der Wiese zu sitzen und die Sonne zu genießen, ist kein Vergnügen, wenn einen der Heuschnupfen plagt. Wenn im Frühling die Bäume, Gräser und Sträucher blühen, fangen bei Pollenallergikern die Symptome an: Die Nase läuft, die Augen sind gerötet und überall im Gesicht juckt es. Das Resultat? Die Suche nach einem Mittel gegen Heuschnupfen beginnt jedes Jahr aufs Neue. Pillen schlucken will nicht jeder, aber Hausmittel wirken auch nicht unbedingt. Viele Betroffene greifen auf Cannabidiol zurück. CBD ist ein natürlicher Wirkstoff der Hanfpflanze, der als Mittel gegen Heuschnupfen durchaus helfen kann. 

Was ist Heuschnupfen?

Um zu verstehen, wie CBD Tropfen bei Heuschnupfen wirken können, solltest du zunächst wissen, was Heuschnupfen eigentlich ist. Wer unter Heuschnupfen leidet, ist allergisch gegen die Pollen von Blüten, Gräsern etc. Wenn Pflanzen im Frühling anfangen zu blühen, fliegen Pollen durch die Luft. Bei Kontakt mit den Schleimhäuten in der Nase oder am Auge entsteht so eine allergische Reaktion.

Übrigens: Laut Daten des Robert-Koch-Institut (RKI) leiden in Deutschland knapp 15% der Erwachsenen und knapp 11% der Kinder und Jugendlichen an Heuschnupfen.

Aber was ist eigentlich eine Allergie? Unter einer Allergie versteht man eine „übertriebene“ Reaktion des Immunsystems auf einen allergieauslösenden Stoff, im Fall des Heuschnupfens Pollen. Natürlich sind Pollen völlig ungefährlich für den Körper, deswegen kann man Allergien auch als Fehlreaktion des Immunsystems bezeichnen. Mittel gegen Heuschnupfen und dessen Symptome sind u.a. Antihistaminika oder Kortison-Präparate, aber auch CBD Tropfen können ein adäquates Hilfsmittel sein.

Welche Mittel helfen gegen Heuschnupfen?

Einerseits kann man die Symptome von Heuschnupfen bekämpfen, andererseits kann man durch Hyposensibilisierung die ursprüngliche Allergie zerstören. Ein einfacher Weg, keine allergischen Symptome zu bekommen, ist es, Allergene zu vermeiden. Wenn im Frühling überall Pollen in der Luft sind, ist das natürlich schwierig, wenn nicht unmöglich.. Eine Umstellung der Ernährung und des Lebensstils wird von Experten empfohlen. Denn als Auslöser für das vermehrte Auftreten von Allergien nennen Experten u.a.:

• Änderung der Darmflora
• Schadstoffe und Feinstaub in der Luft
• Verminderter Kontakt mit Bakterien

Pharmazeutische Mittel gegen Heuschnupfen, die die Symptome der Allergie unterdrücken, sind Antihistaminika und Kortison. Beides sind Arzneimittel, die mit Nebenwirkungen wie Schwindel, Benommenheit oder Kopfschmerzen daherkommen können. Die Einnahme von Antihistaminika kann auf Dauer auch zu Nierenschäden führen. Dahingegen sind CBD-Nebenwirkungen äußerst selten. Als unerwünschte Nebenwirkung wird meist Müdigkeit genannt. Deswegen ist dieses natürliche Mittel eine mögliche Alternative bei Heuschnupfen.

Medikamente oder Hausmittel: Was ist besser gegen Heuschnupfen?

Jeder muss für sich selbst herausfinden, welche Mittel am besten gegen die eigenen Symptome wirken. Fakt ist, dass Medikamente wie Antihistaminika oder Kortison chemischer Natur sind und teilweise schwerwiegende Nebenwirkungen nach sich ziehen können. Bei Hausmitteln und natürlichen Wirkstoffen wie CBD werden keine bzw. geringe Nebenwirkungen erwartet. Empfohlene Hausmittel gegen Heuschnupfen sind z.B. Apfelessig und Honig, Ingwer und Kurkuma sowie probiotische Ernährung (z.B. Kefir).

Wie helfen CBD Tropfen gegen Heuschnupfen?

Studien zeigen, dass Cannabidiol auf das Immunsystem des Körpers positiv wirken kann - und zwar auf ganz natürliche Weise. Es konnten eine Reihe von Rezeptoren im Körper ausfindig gemacht werden, u.a. der CB1 und CB2 Rezeptor, auf die Cannabidiol Einfluss hat. Diese Rezeptoren sind Teil unseres Immunsystems, welches an der Entstehung einer Allergie beteiligt ist.

Jeder Mensch besitzt ein körpereigenes Endocannabinoid-System (kurz ECS). Wenn du bspw. CBD Öl einnimmst, dockt das Cannabidiol an die besagten Rezeptoren des ECS an und kann so direkt auf dein  Immunsystem wirken. Im Tierversuch konnte eine Reihe von förderlichen Wirkungen von CBD auf das Immunsystem festgestellt werden. Eine Ursache von Allergien könnte sein, dass wir nicht genügend Bakterien ausgesetzt werden und so das Immunsystem nicht stark genug ist. Aus diesem Grund ist es bei Heuschnupfen wichtig, das Immunsystem zu unterstützen und da könnten CBD Tropfen als Mittel helfen.

CBD gegen Heuschnupfen kann auf dreierlei Weise helfen:

1. CBD kann die Histaminbildung unterdrücken.
2. CBD kann entzündungshemmend wirken.
3. CBD kann gegen psychosomatische Symptome helfen.

CBD gegen Histaminbildung

Histamin ist ein Botenstoff im Körper, der an Entzündungen sowie allergischen Reaktionen beteiligt ist. Ein Mittel gegen Heuschnupfen ist es also, die Bildung dieses Stoffes zu unterbinden. Wenn der Körper auf Allergene überreagiert, wird Histamin freigesetzt. Symptome sind geschwollene Augenlider, Jucken, Niesen etc. CBD könnte die Histaminbildung reduzieren.

CBD bei Entzündungen

Viele Anwender nutzen CBD Öl und andere CBD Hanf Produkte bei Entzündungen aller Art. Die entzündungshemmende Wirkung von CBD kann bei Hautirritationen durch Allergien, aber auch bei Entzündungen der Nasenschleimhäute bei Heuschnupfen helfen. So konnte eine brasilianische Studie von 2018 an Mäusen zeigen, dass CBD gegen Entzündungen der Atemwege bei Asthma hilfreich ist. Eine weitere italienische Studie konnte eine Wirksamkeit von CBD gegen Entzündungen durch allergische Dermatitis feststellen.

CBD als Mittel gegen psychosomatische Symptome von Heuschnupfen

Die psychosomatischen Symptome von Heuschnupfen solltet ihr nicht unterschätzen. Viele Betroffene kennen es: Man ist einfach genervt von der Allergie. Zu diesen Symptomen gehören Unwohlsein, Gereiztheit, Schlafprobleme. Für viele Pollenallergiker gehören diese Symptome zu den größten Belastungen durch Heuschnupfen. Es gibt viele Erfahrungen sowie auch wissenschaftliche
Studien, die von der positiven Wirkung von CBD auf die Psyche sprechen. 

Wie kannst du CBD einnehmen?

CBD ist ein Auszug aus der Cannabispflanze, der nicht psychoaktiv wirkt. Die Möglichkeiten der CBD Einnahme sind vielfältig. Am besten du probierst einige CBD Produkte einfach mal aus und findest so heraus, wie du CBD am besten gegen Heuschnupfen einsetzen kannst.

Hier findest du ein einige Empfehlungen zur CBD Einnahme als Mittel gegen Heuschnupfen:

• Vapen von CBD E-Liquids
• Trinken von CBD Tee
• Einnahme von CBD Öl

CBD Vapen – Hilft es gegen Heuschnupfen?

CBD Liquids kannst du einfach in einer E-Zigarette oder im Vape Pen verdampfen. Vor allem Vape Pens sind praktisch und handlich, sie passen in jede Hosen- und Handtasche. Bist du unterwegs und Heuschnupfen plagt dich, kannst du deinen Vape Pen mit CBD Liquid rausholen und verdampfen. Das ist eine Möglichkeit, wie du versuchen kannst, die akuten Symptome zu bekämpfen.

CBD Tee als Mittel gegen Heuschnupfen

CBD Tee ist leicht herzustellen: Du lässt einfach CBD Blüten in heißem Wasser ziehen. Falls du nicht gerne CBD Vapes benutzt, ist dies eine gute Alternative. CBD Tee ist auch deswegen zu empfehlen, weil du ihn so stark oder leicht herstellen kannst, wie du möchtest. Auch gibt es die CBD Blüten in verschiedenen Geschmacksrichtungen, sodass du dir deinen ganz individuellen CBD Tee gegen Heuschnupfen machen kannst. Wichtig ist, dass du dir CBD Blüten von einem seriösen Händler und mit 0% THC kaufst. Denn obwohl CBD legal ist, sollten CBD Blüten am besten kein THC enthalten.

CBD Öl gegen deine Beschwerden 

Die wohl beliebteste Art der Einnahme von CBD ist das Cannabidiol-Öl. Man nimmt es als Tropfen ein. Der Vorteil dabei ist, dass du für dich deine perfekte, individuelle Dosierung finden kannst. Denn CBD Tropfen sind sehr einfach zu dosieren. Je nachdem, wie stark dein Heuschnupfen ist, kannst du mehr oder weniger CBD Öl einnehmen.  Es ist empfehlenswert, das CBD Öl ca. 1 Minute unter der Zunge einwirken zu lassen. Dadurch wird es über die Mundschleimhaut in den Körper aufgenommen und kann dir so bei deinen Beschwerden helfen.