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CBD MAGAZIN
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Jetzt hat die Zeckensaison wieder angefangen. Als grobe Richtlinie wird in Deutschland April bis Oktober als die Zeit angesehen, in der verstärkt Zeckenbisse auftreten. Dabei sind Zecken nicht nur eklig, sondern können auch Überträger von Krankheiten sein. Eine davon ist die Infektionskrankheit Borreliose. Sie kann einen mehr oder weniger schweren Verlauf haben und betrifft vor allem Haut und Nerven. Lese hier, was Studien zum Thema CBD Öl bei Borreliose sagen.
Borreliose (auch Lyme-Borreliose) ist eine durch Bakterien verursachte Infektionskrankheit, die durch Zecken übertragen wird. Meistens wird eine Infektion gar nicht bemerkt. Wenn es allerdings zu Beschwerden kommt, können sie teilweise schwer ausfallen. Das Immunsystem spielt eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der Borreliose. Es versucht, die Bakterien zu eliminieren, aber manchmal ist eine medizinische Behandlung mit Antibiotika notwendig, um die Infektion vollständig zu besiegen. Ein gut funktionierendes Immunsystem kann die Krankheitssymptome lindern und den Heilungsprozess beschleunigen.
Der Infektionsschutz der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) gibt an, dass in Deutschland etwa ein Drittel der Zecken mit Borreliose-Bakterien befallen sind. Eine erhöhte Infektionsrate tritt im Juni-August auf. Das Robert Koch Institut (RKI) berichtet, dass es ca. 300.000 Borreliose-Infektion in Deutschland pro Jahr gibt.
Die Symptome von Borreliose können variieren und sich im Laufe der Zeit verändern. Hier ist eine Liste mit Borreliose-Symptomen:
Die Behandlung von Borreliose erfolgt in der Regel mit Antibiotika, insbesondere Doxycyclin, Amoxicillin oder Cefuroxim, abhängig vom Stadium der Erkrankung und den betroffenen Organen. Die Behandlungsdauer kann variieren, in der Regel werden jedoch mehrere Wochen Antibiotika verabreicht. Einige Naturheilmittel und ergänzende Therapien werden ebenfalls zur Linderung von Symptomen eingesetzt, obwohl ihre Wirksamkeit nicht immer wissenschaftlich belegt ist. Dazu gehören bestimmte Kräuter wie CBD Hanf und Samento oder Gewürze wie Knoblauch oder Ingwer, die entzündungshemmende Eigenschaften haben sollen. Es ist wichtig, die Behandlung von Borreliose immer mit einem Arzt zu besprechen, da die Krankheit zu schweren Komplikationen führen kann, wenn sie nicht angemessen behandelt wird.
Ja, Borreliose kann auch Hunde und Katzen betreffen. Immerhin streunen unsere Vierbeiner durch den Wald oder hohe Wiesen. Die Infektion erfolgt in der Regel durch den Biss einer infizierten Zecke. Hunde sind übrigens häufiger von Borreliose betroffen als Katzen.
Die Symptome von Borreliose bei Hunden können ähnlich wie beim Menschen sein und umfassen Lahmheit, Gelenkschwellungen, Fieber, Appetitlosigkeit, Lethargie und manchmal auch neurologische Symptome. Ein charakteristischer Hautausschlag wie beim Menschen tritt bei Hunden normalerweise nicht auf. Bei Katzen sind die Symptome von Borreliose seltener und weniger spezifisch. Gelegentlich kann es zu Lahmheit, Fieber, Appetitlosigkeit und Lethargie kommen. Es können jedoch auch asymptomatische Fälle auftreten, bei denen die Katzen keine offensichtlichen Anzeichen der Krankheit zeigen.
Ja, auch Hunde und Katzen reagieren auf CBD Produkte, weil auch sie ein Endocannabinoid System (ECS) besitzen. Aus diesem Grund kannst du versuchen, dein Haustier mit CBD Hanföl bei der Erholung einer Borreliose-Infektion zu unterstützen. Es gibt CBD Öle, die genau auf die Bedürfnisse der Tiere abgestimmt sind. So hat CBD Öl für den Hund meist Lachsöl als Basis, währenddessen CBD Öl für Katzen keine Terpene oder THC enthält.
Leider gibt es fast keine wissenschaftlichen Studien zum Thema CBD Öl bei Borreliose. Allerdings werden die potenziellen antibakteriellen Eigenschaften von Cannabidiol schon länger untersucht. Diese Untersuchungen haben nicht nur Relevanz bei bakteriellen Infekten, bei denen Medikamente nicht anspringen, oder bei Antibiotika-Resistenz, sondern auch bei Borreliose. Auch eine australische Studie (Balskovich et al., 2021), die die antibakteriellen Eigenschaften von Cannabidiol untersucht hat, betont, dass es immer schwieriger werde, Bakterien mit den vorhandenen Medikamenten zu bekämpfen. Das sei ein großes Problem für die Medizin.
Die Forscher der University of Queensland haben daher CBD Tropfen als mögliche Behandlungsoption in Betracht gezogen. Vorteil von Cannabidiol sei, dass es aus der Cannabispflanze kommt, aber nicht "high" macht. Sie haben festgestellt, dass dieser Stoff sehr gut gegen bestimmte Bakterien wirkt, auch gegen solche, die gegen viele Medikamente resistent sind. CBD scheint die Zellwand der Bakterien zu zerstören. Besonders wichtig ist, dass CBD sogar gegen sehr gefährliche Bakterien wirken kann, gegen die es bisher kaum Medikamente gibt. Die Forscher denken daher, dass CBD Öl oder ähnliche Stoffe in Zukunft als neue Art von Antibiotika verwendet werden könnten. Aber dafür ist noch mehr Forschung nötig.
Cannabidiol könnte eventuell bei der Behandlung von Borreliose unterstützen, weil es laut Studien potenziell antibakteriell sein kann. Dennoch sollte CBD lediglich als Ergänzung zur traditionellen Behandlung betrachtet werden, und es ist ratsam, vor der Verwendung einen Arzt zu konsultieren. Eine medizinische Behandlung ersetzt Cannabidiol keinesfalls.