CBD Öl wirkt nicht - Was können die Gründe sein?

CBD Öl wirkt nicht - Was können die Gründe sein?

CBD ist derzeit ein heiß diskutiertes Thema und wird als Lösung für viele gesundheitliche Probleme gefeiert. Doch was genau ist CBD und wie wirkt CBD Öl? Und was kann man tun, wenn man das Gefühl hat, dass CBD bei einem nicht wirkt? 

Die potenziell vorteilhafte Wirkung von CBD

Cannabidiol (kurz CBD) ist eine der zahlreichen Verbindungen, die in der Cannabispflanze zu finden sind. CBD wird aus der weiblichen Pflanze extrahiert. Im Gegensatz zu THC, dem psychoaktiven Bestandteil von Cannabis, verursacht CBD keine Rauschzustände.

CBD bietet viele gesundheitliche Vorteile, darunter die Förderung des allgemeinen Wohlbefindens sowie die Linderung von Entzündungen, Muskelverspannungen, Stress und Angstzuständen. Durch seine stressreduzierenden und beruhigenden Eigenschaften kann es auch Schlafprobleme lindern und den Schlaf-Wach-Rhythmus verbessern. Obwohl die Vorteile von CBD noch nicht vollständig erforscht sind, deuten erste wissenschaftliche Studien auf zahlreiche positive Effekte hin.

Viele Menschen berichten online von positiven Erfahrungen mit CBD, doch es stellt sich die Frage, ob diese Wirkung auch wissenschaftlich belegt ist. Wie beeinflusst Cannabidiol den Körper und das Gehirn? Kurz gesagt, entfaltet CBD seine Wirkung im Rahmen des Endocannabinoid-Systems (ECS). Das ECS ist Teil des Nervensystems und besteht aus verschiedenen Rezeptoren, an die die Cannabinoide aus dem CBD Öl binden und ihre Wirkung entfalten können.

Warum bleibt die Wirkung von CBD manchmal aus?

Obwohl die Effekte und deren Dauer bei jedem Nutzer unterschiedlich sein können, bringt die Anwendung von CBD potenzielle Vorteile mit sich. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Wirkung von CBD nicht immer deutlich spürbar ist und in einigen Fällen ganz ausbleiben kann.

Dies betrifft nicht nur CBD-Neulinge. Auch erfahrene Nutzer können feststellen, dass die wahrgenommenen Effekte nachlassen oder ganz ausbleiben. Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass CBD nicht wirksam ist. Wie erkennt man also, ob CBD für einen selbst nicht funktioniert, und was kann man dagegen tun? Wir haben mögliche Gründe zusammengestellt, warum du eventuell nicht die gewünschten Effekte von CBD erleben kannst.

Doch was können die Gründe dafür sein und wie kann man die positive Wirkung von CBD auf den Körper und die Psyche verstärken, sodass man sie selbst auch wahrnimmt?

Oftmals wird die Wirkung von CBD schlichtweg überschätzt. Viele Konsumenten denken, dass sie nach einmaliger Einnahme eine sofortige Reaktion verzeichnen können. Doch das ist ein Trugschluss. Oftmals muss man das CBD Öl oder die Kapseln über 30 Tage regelmäßig einnehmen, um erste positive Wirkungen zu erzielen. 

Jeder Körper reagiert unterschiedlich auf Cannabinoide. Dies kann zudem vom sogenannten Entourage Effekt beeinflusst werden. Dieser beschreibt die gesteigerte Wirkung durch die Kombination verschiedener Stoffe. Produkte wie CBD Öl mit CBN können von diesem Effekt profitieren. 

Zudem gibt es unterschiedlich stark dosierte Öle. Der CBD gehalt fängt bereits bei 5% an und steigert sich bis zu 40%. Eines unserer beliebtesten Produkte ist das CBD Vollspektrum Öl mit 10% CBD. Dies ist nicht nur für Einsteiger, sondern auch für die regelmäßige Nutzung geeignet. 

Auch die generelle Dosis kann zu gering sein. Es gibt keine allgemeine Dosierungsempfehlung, jedoch ist bekannt, dass sie die optimale Menge zu Beginn erstmal einpendeln muss. Die Dosierung hängt von Größe, Gewicht und genereller Verträglichkeit ab. Deshalb sollte man mit 2-3 Tropfen am Tag starten und diese Dosis nach ein paar Tagen steigern. In der Zwischenzeit kann man die Reaktion des eigenen Körpers darauf beobachten und dementsprechend die Dosis steigern. 

Die häufigsten Gründe, warum CBD-Produkte nicht ihre volle Wirksamkeit entfalten, sind im Folgenden einmal aufgelistet:

  • Falsche Dosierung: Ein häufiger Grund, warum CBD-Öl nicht wirkt, ist die falsche Dosierung. Es gibt keine allgemeingültige Dosierung, die für jeden funktioniert, da jeder Körper unterschiedlich auf CBD reagiert. Es kann sein, dass du entweder zu wenig oder zu viel CBD einnimmst. Besonders Einsteiger sollten mit einer geringen Dosis beginnen und diese schrittweise erhöhen, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Es ist wichtig, Geduld zu haben und dem Körper Zeit zu geben, sich an das CBD zu gewöhnen.
    Tipp: Beginne mit einer niedrigen Dosis, zum Beispiel 10–20 mg pro Tag, und erhöhe sie langsam. Achte darauf, wie dein Körper reagiert und passe die Menge entsprechend an.
  • Unzureichende Einnahmedauer: Die meisten Menschen erwarten, dass CBD-Öl nach wenigen Anwendungen wirkt, aber das Endocannabinoid-System benötigt oft etwas Zeit, um auf die regelmäßige Einnahme zu reagieren. Je nach Zustand oder Symptomatik kann es Wochen dauern, bis sich die volle Wirkung entfaltet.
    Tipp: Verwende das CBD-Öl über einen längeren Zeitraum und setze es nicht zu früh ab. Eine regelmäßige Einnahme über mehrere Wochen ist oft notwendig, um positive Effekte zu bemerken.
  • Schlechte Qualität des CBD-Öls: Nicht alle CBD-Produkte sind gleich. Die Qualität des CBD-Öls kann einen großen Einfluss auf die Wirksamkeit haben. Produkte von minderer Qualität können Verunreinigungen enthalten oder nicht die angegebene Menge an CBD aufweisen. Auch die Art der Extraktion spielt eine Rolle: Hochwertige Produkte wie die von Swiss FX verwenden die CO₂-Extraktion, um ein reines und wirkungsvolles Produkt zu gewährleisten.
    Tipp: Achte darauf, dass du ein CBD-Öl wählst, das aus zertifiziertem Anbau stammt und durch unabhängige Labore getestet wurde. Bei Swiss FX garantieren wir höchste Qualität, indem wir nur biologisch angebauten Hanf verwenden und auf Transparenz setzen.
  • Individuelle Unterschiede im Stoffwechsel: Jeder Mensch hat einen einzigartigen Stoffwechsel, der beeinflusst, wie gut CBD vom Körper aufgenommen und verarbeitet wird. Faktoren wie Alter, Gewicht und allgemeine Gesundheit können eine Rolle dabei spielen, wie dein Körper auf CBD reagiert. Manche Menschen haben einen schnelleren Stoffwechsel, wodurch CBD schneller abgebaut wird und möglicherweise weniger Zeit hat, seine volle Wirkung zu entfalten.
    Tipp: Experimentiere mit der Dosierung und der Einnahmeform. Vielleicht wirkt eine sublinguale Einnahme (Tropfen unter die Zunge) besser für dich, da das CBD schneller in den Blutkreislauf gelangt.
  • Falsches Spektrum des CBD-Öls: Ein weiterer Faktor könnte das Spektrum deines CBD-Öls sein. Swiss FX bietet sowohl Vollspektrum- als auch Breitspektrum-CBD-Öle an. Vollspektrum-Öle enthalten alle natürlichen Bestandteile der Hanfpflanze, einschließlich einer geringen Menge THC, was den sogenannten Entourage-Effekt verstärkt. Breitspektrum-Öle hingegen enthalten kein THC, bieten aber dennoch eine Reihe anderer Cannabinoide und Terpene.
    Tipp: Probiere verschiedene Spektren aus, um herauszufinden, welches für dich am besten funktioniert. Manche Menschen berichten, dass Vollspektrum-Produkte effektiver sind, während andere besser auf THC-freie Produkte reagieren.
  • Zu hohe Erwartungen: Es ist wichtig, realistische Erwartungen an die Wirkung von CBD zu haben. CBD kann viele positive Effekte auf den Körper haben, aber es ist kein Wundermittel. Manche Menschen erwarten sofortige Linderung von starken Beschwerden, was nicht immer der Fall ist. CBD unterstützt das körpereigene System und hilft oft bei langfristigen Verbesserungen, anstatt akute Symptome schnell zu lindern.
    Tipp: Setze dir realistische Ziele und beobachte, wie CBD-Öl deine allgemeine Gesundheit und dein Wohlbefinden über einen längeren Zeitraum beeinflusst.

Was kann man dagegen tun?

Zunächst einmal sollte man an seiner Erwartungshaltung arbeiten. Eine sofortiger Effekt nach erstmaliger Einnahme stellt sich in den wenigsten Fällen ein. Zudem sollte man sich Zeit nehmen, die optimale Menge herauszufinden. Dazu ist meist eine Einnahme von ungefähr 30 Tagen notwendig. Wenn du keine Effekte verspürst, kannst du die Dosis am Folgetag langsam steigern oder zu einem höher dosierten Produkt wechseln. 

Zudem macht es Sinn, CBD Öle nicht auf leeren Magen einzunehmen. Wir empfehlen eine Mahlzeit, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist wie Lachs und komplexen Kohlenhydraten wie Linsen, weil dadurch die Aufnahme von CBD für den Körper erleichtert wird. 

Ein weiterer wesentlicher Faktor ist die Qualität der Produkte. Ist diese unzureichend, kann ein Effekt schnell mal ausbleiben. Wir empfehlen folgende Punkte beim Kauf von CBD Produkten unbedingt zu beachten:  

 

  • Reinheit und Qualität: Die Reinheit ist ein entscheidender Faktor für die Qualität von CBD-Produkten. Hanfpflanzen sollten idealerweise aus biologischem Anbau stammen und keine Schadstoffe wie Pestizide oder Herbizide enthalten.
  • THC-Anteil: Der THC-Gehalt des Produkts darf 0,2% nicht überschreiten, um rechtlich zugelassen zu sein. Vor dem Kauf sollte man daher unbedingt überprüfen, ob das Produkt diesen gesetzlichen Vorgaben entspricht.
  • Produktstärke: Die Konzentration von CBD-Ölen reicht von 5% bis 40%. Neulinge sollten mit einer niedrigeren Dosierung starten und diese schrittweise erhöhen, um die individuelle Wirkung zu testen und mögliche unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.
  • Herstellungsmethode: Der Herstellungsprozess hat großen Einfluss auf die Qualität des CBD-Produkts. Produkte, die mittels CO2-Extraktion hergestellt werden, sind zu bevorzugen, da dieses Verfahren als sicher und schonend gilt.
  • Labortests und Zertifikate: Hersteller sollten auf ihren Webseiten Zertifikate und Ergebnisse von Labortests unabhängiger Labore veröffentlichen. Diese Tests stellen sicher, dass das Produkt frei von Schadstoffen und Verunreinigungen ist und die angegebene CBD-Konzentration enthält.

Wenn du diese Punkte beherzigt und zudem ein wenig Geduld mitbringst, sind wir sehr zuversichtlich, dass auch du von CBD Produkten profitieren und schon bald die positiven Effekte am eigenen Körper erleben kannst.