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CBD MAGAZIN
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Die Zeckenzeit ist wieder da. Wenn man durch den Wald spaziert, kann man sich sowohl beim Menschen als auch beim Hund schnell eine Zecke einfangen. Manchmal überträgt die Zecke die bakterielle Krankheit Borreliose, die mehr oder minder schwere Symptome haben kann – von Gelenkschmerzen bis zu halbseitiger Gesichtslähmung können Borreliose-Bakterien das Nervensystem schädigen. In letzter Zeit gibt es immer mehr positive Erfahrungsberichte über CBD Öl bei der Borreliose-Behandlung. Was steckt dahinter? Gibt es Studien?
Zunächst sollte also geklärt werden, was sich hinter der Erkrankung verbirgt. Borreliose ist eine durch Zecken übertragene Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi verursacht wird. Zecken sind häufig in Wäldern, Graslandschaften und Gärten zu finden und können Borreliosebakterien auf den Menschen und auch auf den Hund übertragen, wenn sie sich festsaugen. Frühzeitige Erkennung und Behandlung sind wichtig, um mögliche langfristige Komplikationen zu vermeiden.
Borreliose beginnt oft mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Ein charakteristisches Merkmal ist das Auftreten eines roten, sich ausbreitenden Hautausschlags, der als Wanderröte bekannt ist. Wenn die Infektion nicht frühzeitig behandelt wird, können die Bakterien auf andere Organe und Gewebe im Körper übergehen und ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen.
Die Symptome der Borreliose können vielfältig sein und variieren von Mensch zu Mensch. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
Die Symptome der Borreliose bei Hunden können variieren und zeigen sich manchmal erst Wochen bis Monate nach dem Zeckenbiss. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
Die Behandlung der Borreliose beim Hund erfolgt meist mit Antibiotika, die über einen Zeitraum von 4 Wochen oder länger verabreicht werden. Frühzeitige Diagnose und Behandlung können entscheidend sein, um langfristige Gelenkschäden und andere Komplikationen zu vermeiden. Neben der Antibiotikatherapie können auch andere Behandlungsmethoden in Erwägung gezogen werden, um das Wohlbefinden des Hundes zu verbessern. Eine solche Alternative ist die Verwendung von CBD Öl für Hunde. Genauso wie wir Menschen von dem Hanfprodukt profitieren können, können auch Hunde potenziell Vorteile aus der Einnahme ziehen.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Verwendung von CBD Öl zur Behandlung der Borreliose beim Hund mit einem Tierarzt besprochen werden sollte, um die am besten geeignete Dosierung und Anwendung zu ermitteln und sicherzustellen, dass die Behandlung sicher und effektiv ist.
Zunächst einmal sollte klargestellt werden, dass Cannabidiol (CBD) nicht psychoaktiv wirkt, auch wenn es sich um ein Cannabis-Produkt handelt. CBD wird aus den Drüsen der Hanfpflanze gewonnen, wirkt aber anders als sein Geschwister-Cannabinoid Tetrahydrocannabinol (THC) nicht halluzinogen. Aus diesem Grund sind CBD Produkte auch legal. Meistens wird CBD in Form von Öl verkauft. Dabei wird ein CBD Isolat in einem Trägeröl wie Olivenöl, Hanfsamenöl oder Kokosöl aufgelöst. Der Konsument kann es dann mit einer Pipette unter die Zunge tropfen.
CBD Öl für Hunde hat meistens ein Lachsöl als Grundlage. Dieses schmeckt den Hunden und hat gleichzeitig wertvolle Omega 3- und Omega 6-Fettsäuren. Für Hunde eignet sich ein Öl mit einer CBD-Konzentration von 6%. Für größere Hunde ab 30 kg kann es auch ein 10% CBD Öl sein.
Leider gibt es keine konkreten Studien zum Thema CBD bei Borreliose, weder bei Menschen noch bei Hunden. Allerdings gibt es Studien, die sich mit den antibakteriellen Eigenschaften des Hanf-Extrakts befassen. In einer australischen Studie (Blaskovich et al., 2021) bestätigen die Forscher die schon zuvor festgestellte Wirksamkeit von CBD gegen Gram-positive Bakterien und erweitern die Untersuchungen auf eine breitere Palette von Pathogenen, einschließlich resistenter Stämme wie Staphylococcus aureus, Streptococcus pneumoniae und Clostridioides difficile.
Die Wirkweise von CBD wird größtenteils auf die Störung der Membran der Bakterien zurückgeführt. Bedeutend ist die erstmalige Feststellung, dass Cannabidiol in der Lage ist, selektiv eine Untergruppe von Gram-negativen Bakterien zu eliminieren, darunter auch den als „dringende Bedrohung“ eingestuften Erreger Neisseria gonorrhoeae. Die Autoren finden, dass diese Entdeckung entscheidend zur Bekämpfung der antimikrobiellen Resistenz beitragen könnte und neue Wege in der Behandlung bakterieller Infektionen eröffnet.
Es sollte beachtet werden, dass CBD Produkte als Unterstützung zur Linderung der Borreliose-Beschwerden beim Hund gedacht sind. Eine Heilung der Krankheit ist durch CBD Öl nicht zu erwarten. Ein Antibiotikum kann CBD nicht ersetzen. Wenn dein Hund eine Antibiotika-Resistenz aufweist, musst du vorher mit dem Tierarzt sprechen, ob Cannabidiol infrage kommt.
CBD Tropfen können unter die Zunge deines Hundes getropft werden, wo sie schnell in den Blutkreislauf gelangen und eine schnelle Linderung bieten können. Die meisten Hundebesitzer mischen das Hanföl einfach unters Futter. CBD Cremes können zusätzlich auf geschwollene Gelenke oder Muskeln aufgetragen werden.
Wenn ein CBD Produkt verwendet werden soll, ist es unerlässlich, auf gute Qualität zu achten. Wer die Verantwortung gegenüber seinem Hund ernst nimmt, macht bei der Gesundheit keine Kompromisse. Aber wie erkennt man ein gutes CBD Öl? Auf folgende Punkte sollte geachtet werden:
Am besten ist es, gar nicht erst Borreliose zu bekommen. Das gilt für dich und deinen Vierbeiner. Vor Borreliose schützt man sich, indem man keinen Zeckenbiss bekommt. Doch gerade im Sommer will man auf schöne Waldspaziergänge mit dem Hund nicht verzichten. Ihr könnt einige Tricks beachten, damit weder du noch dein Hund sich eine Zecke einfangen.
Hier sind einige effektive Maßnahmen, um sich vor Zeckenbissen zu schützen:
Die Antwort auf diese Frage kann nicht mit Studien untermauert werden, aber mit Erfahrungsberichten schon. Viele Menschen haben gute Erfahrungen mit CBD Öl bei Borreliose gemacht. Das gilt auch für Hundebesitzer.