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Hebt CBD den Effekt von HHC auf?

CBD vs. HHC

Die verfügbaren Informationen zu der Frage, ob CBD die Wirkung von HHC (Hexahydrocannabinol) beeinflusst, sind begrenzt und nicht eindeutig. Die Forschung zu HHC und seinen Wechselwirkungen, insbesondere in Kombination mit anderen Cannabinoiden, ist noch nicht weit fortgeschritten. Während es Studien zu den individuellen Wirkungen von CBD Öl und HHC gibt, fehlen spezifische Erkenntnisse über die direkte Interaktion zwischen diesen beiden Cannabinoiden. Daher kann aktuell keine definitive Antwort auf die Frage gegeben werden, ob CBD die Wirkung von HHC verstärkt, abschwächt oder anderweitig beeinflusst. 

Kann man ein „High“ abschwächen?

Wie du vielleicht schon gehört hast, ist die HHC Wirkung leicht psychotisch. Vor allem bei HHC-Vapes besteht die Gefahr, dass man einige Züge zu viel nimmt und dann einen zu starken Rausch bekommt. Ja, es gibt Möglichkeiten, ein zu starkes oder unangenehmes "High" zu mildern oder abzuschwächen. Hier sind 5 Methoden, die helfen können:

  1. Hydratation und Ernährung: Viel Wasser trinken kann hilfreich sein, ebenso wie leichte Snacks oder Mahlzeiten, um den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.
  2. Ruhe und Entspannung: Sich an einen ruhigen, bequemen Ort zurückziehen und tief durchatmen kann Entspannung bringen.
  3. Ablenkung: Aktivitäten wie Spazieren, Musik hören oder sich mit Freunden unterhalten, können die Aufmerksamkeit von der Intensität des Highs ablenken.
  4. Schwarzer Pfeffer: Einige Berichte deuten darauf hin, dass das Riechen oder Kauen von ein paar schwarzen Pfefferkörnern helfen kann, Angstzustände, die mit einem High einhergehen können, zu reduzieren.
  5. CBD: Einige Anwender berichten, dass die Einnahme von CBD Hanföl helfen kann, die Effekte von THC zu mildern.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Methoden individuell unterschiedlich wirken und nicht wissenschaftlich belegt sind. Bei starkem oder anhaltendem Unbehagen ist es ratsam, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

CBD Öl ohne THC

Wie lange ist man „high“?

Die Dauer eines "Highs", also der berauschenden Wirkung von psychoaktiven Substanzen wie THC oder HHC, variiert je nach mehreren Faktoren wie der konsumierten Menge, der Konsumform und der individuellen Toleranz. Im Allgemeinen kann ein Rausch, der durch Inhalation (wie Rauchen oder Verdampfen) erreicht wird, etwa 1-3 Stunden anhalten, während die Wirkung bei oralem Konsum (wie Esswaren) länger anhält und bis zu mehreren Stunden reichen kann.

Bei einer akuten Psychose, die durch den Konsum psychoaktiver Substanzen ausgelöst wird, ist eine unmittelbare medizinische Intervention empfehlenswert. Während einige Methoden, wie das Einnehmen von CBD Tropfen, Ruhe und Hydratation, subjektiv zur Linderung des Empfindens beitragen können, ist es wichtig, bei Anzeichen einer schweren psychotischen Reaktion professionelle medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine akute Psychose kann ernsthafte gesundheitliche Risiken darstellen und erfordert eine fachärztliche Bewertung und Behandlung.

CBD als Gegenspieler zu THC

Genießer von Marihuana wissen, dass unterschiedliche Cannabissorten eine unterschiedliche Zusammensetzung haben. So können Blüten einen unterschiedlich hohen THC-Gehalt haben, aber auch in unterschiedlicher Konzentration Cannabidiol enthalten. Blüten mit einem hohen CBD-Anteil im Vergleich zum Anteil an THC sollen den Rausch abschwächen und angenehmer machen. Cannabidiol wird in vielerlei Hinsicht als Gegenspieler zu Tetrahydrocannabinol betrachtet, insbesondere in Bezug auf dessen psychoaktive Effekte. Während THC für das "High" verantwortlich ist, das mit Cannabis-Konsum assoziiert wird, hat CBD keine psychoaktiven Eigenschaften und kann sogar einige der THC-Effekte abschwächen. 

Dies geschieht durch die Interaktion mit den gleichen Rezeptoren im Gehirn, an die auch THC bindet. CBD soll laut Studien die Bindung von THC an diese Rezeptoren hemmen können und dadurch dessen Wirkung reduzieren. Es wird angenommen, dass CBD Tropfen dazu beitragen können, die durch THC verursachten Gefühle von Angst oder Paranoia zu verringern. Diese antagonistische Beziehung zwischen CBD und THC ist ein wichtiger Aspekt für die Erforschung und Entwicklung von Cannabis-basierten Therapien, bei denen es darauf ankommt, die medizinischen Vorteile zu maximieren und gleichzeitig unerwünschte Nebenwirkungen zu minimieren.

CBD Öl gegen HHC

Studien zur antipsychotischen CBD-Wirkung

Der kanadische Neurowissenschaftler Marc Fakhoury analysierte in einer Untersuchung die Behandlung von Schizophrenie und konzentrierte sich auf die Rolle des Endocannabinoid Systems (ECS) und Dopaminsystems. Schizophrenie, die komplexe Symptome wie Halluzinationen und sozialen Rückzug umfasst, wird üblicherweise mit Antipsychotika behandelt, die aber oft schwere Nebenwirkungen haben. Der Autor stellt Cannabidiol, einen nicht-psychoaktiven Bestandteil von Cannabis, als vielversprechenden alternativen Wirkstoff vor. CBD Öl könnte weniger Nebenwirkungen als traditionelle Antipsychotika haben und die Symptome von Schizophrenie effektiv beeinflussen. Die Übersichtsstudie umfasst Erkenntnisse aus Tierstudien und klinischen Versuchen und diskutiert das Potenzial des Hanfextrakts als alternative Behandlungsmethode für Schizophrenie. Die in dieser Arbeit vorgestellten Studien haben gezeigt, dass CBD die positiven, negativen und kognitiven Symptome von Schizophrenie in Tiermodellen der Krankheit effektiv umkehren könnte.

Fazit: Schwächt CBD auch HHC ab?

Es gibt aktuell keine eindeutigen wissenschaftlichen Belege dafür, dass CBD Tropfen die Wirkung von HHC (Hexahydrocannabinol) abschwächen. Die Forschung zu den Wechselwirkungen zwischen diesen beiden Cannabinoiden ist noch nicht weit fortgeschritten. Weitere Studien sind notwendig, um zu verstehen, ob und wie CBD die Effekte von HHC beeinflussen könnte. Im Moment kann man nur nach Erfahrungsberichten im Internet suchen, um herauszufinden, ob CBD bei manchen Nutzern den HHC-Rausch abschwächt. Weil CBD Öl ohne THC bei Marihuana-Konsum antipsychotisch wirken kann, geht man davon aus, dass der gleiche Effekt bei HHC auftreten könnte. Für detaillierte und individuelle Informationen ist es empfehlenswert, Fachliteratur zu konsultieren oder einen Experten auf dem Gebiet der Cannabinoide zu befragen.