Kann CBD Öl bei Allergien helfen?

Allergien können uns in vielerlei Form betreffen. Neben Heuschnupfen gibt es eine ganze Bandbreite an weiteren Allergien, die uns den Alltag erschweren können. Diese treten teilweise saisonal auf, manche Allergien sind jedoch täglich zugegen. Deshalb suchen viele Allergiker nach einer Alternative zu chemischen Mitteln, da diese dauerhaft eingesetzt viele Nachteile mit sich bringen können. 

Gerade im Frühling, bei steigenden Temperaturen, wenn die Natur aufblüht, sind viele Menschen von Pollenallergie und Heuschnupfen geplagt. Doch auch Allergien wie Hausstaub, Tierhaare, Lebensmittel oder Metalle können Allergien hervorrufen. Tränende Augen, juckende Hautpartien, laufende Nase und Atemnot sind nur einige der damit verbundenen Symptome. 

Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Substanzen wie Pollen, Tierhaare oder bestimmte Lebensmittel. Das Immunsystem stuft diese Substanzen fälschlicherweise als gefährlich ein und versucht, sie zu bekämpfen, indem es Histamin produziert. Dieses Gewebshormon ist verantwortlich für die typischen Allergiesymptome wie laufende Nase, geschwollene Nasenschleimhaut, Niesen, Juckreiz und tränende Augen. 

In Europa leidet etwa jeder achte Mensch an Heuschnupfen, insgesamt sind rund 60 Millionen Menschen von Allergien betroffen. Unbehandelte Allergien können zudem ernstzunehmende Folgeerkrankungen wie Asthma verursachen.

Allergien werden meist mit sogenannten Antihistaminika behandelt. Antihistaminika hemmen die Produktion von Histamin. Die Medikamente sind jedoch mit vielen Nebenwirkungen wie starker Müdigkeit verbunden, weshalb Betroffene sie ungern dauerhaft einnehmen möchten und nach einer natürlichen Alternative suchen. Weitere Nebenwirkungen können auch Übelkeit oder gestörtes Sehvermögen inkludieren. Zudem kann diese Art von Medikamenten bei dauerhafter Einnahme abhängig machen. 

Allergische Reaktionen entstehen durch Entzündungen, die auftreten, wenn Allergene in die Schleimhäute gelangen und das Immunsystem überempfindlich reagiert, was zur Freisetzung von Histamin führt. Dies führt zu Symptomen wie Schwellungen der Haut, laufender Nase, tränenden Augen, Juckreiz, Quaddeln und Atemwegsverengungen. Das körpereigene Endocannabinoid System (ECS) hilft, Entzündungen zu unterdrücken, indem es Cannabinoide freisetzt, die die Freisetzung von Entzündungsstoffen wie Histamin reduzieren. 

Auch Stress, Angst und depressive Verstimmungen können Allergien verschlimmern, da das ECS auch Emotionen reguliert. Eine ausreichende Menge an Cannabinoiden erhöht den Serotoninspiegel, was das Wohlbefinden verbessert und die Widerstandsfähigkeit gegen Stress stärkt. Erholsamer Schlaf ist ebenfalls vom ECS abhängig.

CBD wirkt nachweislich über das Endocannabinoid System und wirkt entzündungshemmend und hilft auch, Angst- und Stressempfinden zu lindern. 

CBD Öl Artikel gibt es in verschiedenen Stärken und Ausführungen. Ein Klassiker ist das 10% Vollspektrum Öl. Ein weiteres Produkt, was besonders empfehlenswert für Allergiker ist, ist das CBD Protect Öl. Durch die Zusatzstoffe wie Ringelblumenextrakt, Schwarzkümmel und Nachtkerzen wirkt es besonders entzündungshemmend und stärkt dein Immunsystem. Also genau das, was wir zur Bekämpfung von Allergien brauchen. 

Auch bei Allergien, die die Haut betreffen, können CBD Produkte helfen. Daten aus medizinischen Studien zeigen, dass CBD bei Hautentzündungen helfen kann, den Entzündungsprozess zu hemmen und zu einer schnelleren Heilung führen kann. CBD Cremes dienen in diesem Zusammenhang zur äußeren Anwendung und können in diesem Fall für Betroffene eine schnelle Hilfe darstellen. Man sollte die Anwendung jedoch zunächst mit einem Hautarzt besprechen, da CBD Produkte auch nicht auf offene Hautstellen aufgetragen werden sollten. 

Verschiedene CBD Mittel sind natürlich auch unterschiedlich einzunehmen. Während beispielsweise Softgel Kapselneinfach so mit etwas Wasser runtergespült werden können, sollte CBD Öl mit einer Pipette in den Mund getropft werden. Eine Allgemeine Dosierungsempfehlung gibt es nicht, allerdings sollte man mit ca. 3 Tropfen pro Tag starten und sich dann langsam steigern, da die Wirkung auch von Körpergröße, -gewicht und Verträglichkeit abhängt. Man sollte dann die Reaktion des eigenen Körpers genau beobachten und auf diese Weise eigene Erfahrungen sammeln und den Konsum von CBD Produkten dementsprechend anpassen. 

Im Zusammenhang mit der Einnahme von CBD Öl bei allergischen Reaktionen oder beispielsweise für Pollenallergiker kann man als Faustformel für die Anwendung mitgeben, dass bei akutem Bedarf die Dosis meist höher bzw. stärker ist, als zum Beispiel bei einer präventiven Behandlung oder bei einer Daueranwendung. Es kommt hier ganz auf die Schwere der Allergie an. Eine Vielzahl an Allergien und Allergiesymptomen kann mit Hilfe von CBD gelindert werden. 

CBD bei Allergien verspricht demnach Linderung für den Körper und die allergische Reaktion. Auch wenn die Wirkung von CBD den Pollenflug nicht beeinflussen kann, kann Cannabidiol helfen, den Körper und das Immunsystem zu stärken und gegen Symptome von Allergien anzukämpfen. 

Zur Behandlung von Allergien greifen viele Menschen traditionell zu Antihistaminika, die jedoch oft Nebenwirkungen verursachen können. Zudem besteht bei längerer Einnahme die Gefahr einer Abhängigkeit. Deshalb suchen immer mehr Menschen nach natürlichen Alternativen wie CBD, das aufgrund seiner vielseitigen Eigenschaften eine vielversprechende Option darstellt. 

CBD kann bei Allergien helfen, indem es die Fehlfunktion des Immunsystems reguliert. Normalerweise führt eine Fehlfunktion dazu, dass das Immunsystem übermäßig Antikörper gegen harmlose Substanzen wie Pollen produziert. Diese Überreaktion verursacht dann typische Allergiesymptome wie eine verstopfte oder laufende Nase. Hanföl, welches reich an CBD ist, kann durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften diese Symptome lindern, indem die Freisetzung von Histamin reduziert wird. So trägt CBD dazu bei, die Fehlfunktion des Immunsystems zu korrigieren und die Produktion übermäßiger Antikörper zu verhindern, was letztlich zu einer Linderung der Beschwerden, insbesondere der nasalen Symptome (wie laufenden Nasen), führt.

Im folgenden haben wir die Vorteile für dich nochmal auf einen Blick zusammengefasst.

• Entzündungshemmend: CBD kann Entzündungsstoffe blockieren und dadurch Symptome wie die von Heuschnupfen lindern.
• Stärkung des Immunsystems: Durch die Interaktion mit dem Endocannabinoid System unterstützt CBD die Funktion des Immunsystems.
• Beruhigung der Nerven: CBD wirkt entspannend und kann den Stress und die Nervosität, die viele Allergiker plagen, verringern. Es erhöht auch den Serotoninspiegel, was das allgemeine Wohlbefinden verbessert.
• Antimikrobielle Wirkung: CBD kann Bakterien und Pilze abtöten, die Hautprobleme und Ekzeme verschlimmern und so die Heilung fördern.
• Keine Abhängigkeit: Im Gegensatz zu Antihistaminika birgt CBD kein Risiko einer Abhängigkeit und hat keine bekannten Nebenwirkungen.
• Verbesserung des Schlafs: CBD fördert erholsamen Schlaf, der das Immunsystem stärkt und das allgemeine Wohlbefinden verbessert, was besonders für Allergiker von Vorteil sein kann.

Generell sollte man beim Kauf von Produkten aus Hanf darauf achten, dass Produkte mit Cannabidiol immer THC frei sein müssen, bzw. eine Grenze von 0,2% nicht übersteigen dürfen. Zudem sollte die Cannabispflanze unter Bio-Qualität in einer natürlichen Umgebung angepflanzt und schonend geerntet werden, um beste Produktqualität gewährleisten zu können. Bei den fertigen Produkten, wie den beliebten CBD Ölen führen seriöse Hersteller regelmäßige Laboruntersuchungen in unabhängigen Prüflaboren durch, um zu gewährleisten, dass die Produkte frei von Schadstoffen und Pestiziden sind. Die Stoffe aus der Natur können so die Auswirkungen von schweren Allergien ein wenig erträglicher machen. Und das auf ganz natürliche Weise.