SWISS FX
CBD MAGAZIN
CBD MAGAZIN
Terpene in CBD sind organische Kohlenwasserstoffe, die zum Beispiel dem Cannabis die aromatische Vielfalt wie auch den Geschmack verleihen. Weiterhin sind in der Cannabispflanze auch Flavonoide vorhanden, die ebenfalls für Duft und Geschmack zuständig sind. Doch sie sind nicht nur in Hanfpflanzen vorhanden. Terpene wie auch Flavonoide kommen in Blüten, Kräutern und Pflanzen vor, da sie durch diese den einzigartigen Geruch erhalten.
Zudem sind Terpene auch eine Art Abwehrmechanismus. Sie halten Insekten oder Tiere davon ab, die Pflanze zu fressen. Des Weiteren werden Terpene häufig bei der Herstellung von Aromen und Duftstoffen verwendet, um beispielsweise bei Bio-Produkten einen angenehmen Geruch zu zaubern.
Die Kombination von Terpenen und Cannabinoiden in CBD Öl ist besonders wichtig, da sich beide Stoffe gegenseitig unterstützen. Daher möchten wir in diesem Artikel näher auf die wichtigen Terpene der Hanfpflanze eingehen, die selbstverständlich auch im CBD Öl enthalten sind.
Flavonoide sind sekundäre Pflanzenstoffe, die der Cannabispflanze, zusammen mit Terpenen, den Duft und den Geschmack geben. Sie werden überwiegend über den Verzehr von Obst und Gemüse aufgenommen und sind weiterhin auch in vielen Heilkräutern und nahezu in der Pflanze vorhanden.
Es gibt aktuell rund 8.000 verschiedene Flavonoide, die bisher isoliert wurden. Allerdings ist nur ein Bruchteil von ihnen auch ausreichend erforscht. Zu diesen zählen beispielsweise:
Flavonoide haben, wie Terpenen und Cannabinoide eine unterschiedliche Wirkung auf den Organismus. In Kombination hingegen sind sie nahezu unschlagbar. Flavonoide wirken:
Es ist aber auch bekannt, dass Flavonoide und Proteine in Kombination den positiven, gesundheitlichen Effekt hemmen können.
Wurden Terpene vor rund zwei Jahren so gut wie gar nicht im Internet gesucht, hat sich dies geändert. Dies liegt vor allem an CBD Produkten, da Terpene und Cannabinoide hier eine große Rolle spielen. Terpene sind eine große Gruppe chemischer Verbindungen.
Sie kommen als nebensächlicher Bestandteil in natürlichen Organismen vor. Terpene habe eine antimikrobielle Eigenschaft, weshalb sie als natürliches Pestizid eingesetzt werden können. In ihrer reinen Form sind Terpene sehr schwer wasserlöslich, also unpolar.
Allerdings sind sie hervorragen in Fetten und Ölen löslich (lipohil), weshalb sie häufig in ätherischen Ölen, die zur Aromatherapie genutzt werden, zum Einsatz kommen, um das Aroma zu verfeinern. Allerdings kommt es hier auf die Terpenmischung an, damit das Aromaöl auch wirklich eine Wirkung zeigen kann. Weiterhin sind sie in CBD Tropfen enthalten und können hier gutes für die Gesundheit tun.
Terpen wird in klebrigen Harzdrüsen der Cannabispflanze produziert. In diesen werden unter anderem auch das Cannabinoid CBD abgesondert. Jedoch ist das Interesse an diesen Stoffen aus der Cannabispflanze nicht nur auf den Geruch zurückzuführen.
In der Wissenschaft wurde festgestellt, dass Terpen mit den Rezeptoren des Endocannabinoid Systems interagieren. Durch diese Feststellung haben die Wirkstoffe eine ganz andere Bedeutung für Wissenschaft und Verbraucher.
Dies liegt auch daran, dass die Wirkung von Terpenen und Cannabis eine sehr interessante Kombination ist. Beide Stoffen unterstützen sich und können sich so noch besser auf die Gesundheit auswirken.
In der Hanfpflanze sind verschiedene Terpene vorhanden, somit auch im CBD Öl. Auch Flavonoide, also Pflanzenstoffe sind in der Cannabispflanze vorhanden. Diese geben, zusammen mit den Terpenen, dem CBD Öl auch den entsprechenden Duft und Geschmack.
Hier möchten wir jedoch nur die wichtigsten Terpenen aufzählen. Dabei muss auch gesagt werden, dass Cannabissorten ein sehr ausgeprägtes Terpenen-Profil aufweisen, welche sich zum einen in der Konzentration und zum anderen in der Zusammensetzung unterscheidet. Die vier Terpene mit den höchsten Konzentrationen sind:
Cannabis enthält neben Cannabinoiden wie CBD auch Terpene wie Limonen. Hanfpflanzen, die einen hohen Anteil an Limonen aufweisen können, haben einen angenehmen Limetten- oder Orangenduft, der aber das typische Cannabisaroma nicht überdeckt.
Daher wird Limonen oft bei der Aromatherapie eingesetzt, da der Duft als sehr angenehm empfunden wird und auch einige Vorteile mit sich bringt. Weiterhin ist Limonen auch häufig ein Bestandteil in Cremes und Salben mit CBD. Limonen hilft dabei, dass die Wirkstoffe besser in die Haut eindringen können.
Der Wirkstoff Limonen ist vor allem ein Bestandteil in Cannabis. Doch auch in Pfefferminz und Wacholder, Rosmarin und Zitrusfrüchten kommt Limonen in großen Mengen vor.
Das Terpen B-Caryophyllen erzeugt ein holziges und würziges Aroma. Daher kommt es sehr oft in Zimt, schwarzem Pfeffer oder Thai-Basilikum vor. Außerdem ist B-Caryophyllen das einzige Terpen, welches mit dem Endocannabinoid System interagiert, um das Aroma zu entfalten.
Durch Untersuchungen gehen Wissenschaftler davon aus, dass das Terpenen eine entzündungshemmende Wirkung haben könnte. Zudem sind sie davon überzeugt, dass B-Caryophyllen auch bei Depressionen, Ängsten oder chronischen Schmerzen ein wichtiger Helfer sein könnte.
Dies muss aber noch weiter untersucht werden, um die Studien zu untermauern. Zusammen mit Cannabidiol könnte diese Wirkung ein hervorragender Therapieansatz sein.
Linalool hat ein äußerst angenehmes, blumiges Aroma, weshalb es in zahlreichen Pflanzen vorkommt. So ist Linalool beispielsweise in Lavendel, Minze, Zimt oder auch Pilzen und Blüten aller Art zu finden. Wie wir alle wissen, hat Lavendel eine beruhigende Wirkung.
Hier trägt vor allem das Terpen Linalool dazu bei, dass sich diese beruhigende Wirkung entfalten kann, da es nachweislich bei Stress und Ängsten ein wichtiger Helfer ist. Zudem ist Linalool auch als Schlafmittel bekannt und ist sogar eine Vorstufe bei der Produktion von Vitamin E im Körper.
B-Myrzen duftet nach Nelken und hat weiterhin ein leicht erdiges und moschusartiges Aroma. Diese Terpene kommen am häufigsten in Cannabis vor und ist Hauptbestandteil der Terpenen in der Pflanze. Dabei macht B-Myrzen fast die Hälfte des Terpenvolumens im Hanf aus.
Doch auch in Mango, Hopfen, Eukalyptus, Zitronengras und Thymian ist dieser Inhaltsstoff zu finden. Dabei wurde in Studien herausgefunden, dass Myrzen eine entzündungshemmende Wirkung hat und als Behandlung bei Nierenentzündungen eingesetzt werden kann.
Terpene sind in zahlreichen Pflanzen vorhanden und haben jede Menge Vorteile. Zum einen schützen sie die Pflanzen vor Fressfeinden und zum anderen dienen sie auch als pflanzliches Pestizid. Dies bedeutet, dass die Cannabispflanze nicht gespritzt werden muss, da sich der Hanf selbst schützen kann.
Doch sie haben auch medizinische Vorteile für den Menschen. Sie haben eine unterschiedliche Wirkung und können bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden. Einige der Terpene haben eine antiseptische oder antimikrobielle Wirkung. Andere hingegen einen antikarzinogenen Effekt.
Infolge dessen können Terpene bei vielen Beschwerden zum Einsatz kommen. Zudem können sie bei Entzündungen hilfreich sein oder auch bei Schmerzen. Selbst bei Angststörungen und Panikattacken wie auch zur Unterstützung eines gesunden Schlafs können Terpene in der Aromatherapie genutzt werden.
Dies bedeutet aber auch, dass sie teilweise die gleichen Gesundheitswerte wie Cannabinoide haben, die im Cannabis vorkommen. Die Kombination von Terpenen und Cannabinoiden hat somit einen besonderen Effekt und kann die gesundheitsfördernden Eigenschaften beider noch verstärken.
So zeigte sich beispielsweise in verschiedenen Studien, dass Pinene bzw. Alpha-Pinene bei viralen und bakteriellen Infektion ein wichtiger Helfer ist. Pinene ist ein Terpen, welches in zahlreichen Pflanzen zu finden ist wie in Nadelbäumen zu finden ist. Weiterhin können diese Verbindungen auch die Verdauung fördern, ohne dass ein chemisches Mittel eingesetzt werden muss.
Die Terpene CBD haben eine spezielle Wirkungsweise auf den Körper. Sie interagieren zum Teil mit dem Endocannabinoid System, über das alle Menschen verfügen. Dabei können Terpene wie auch Cannabidiol und THC im Körper mit den zellulären und neuronalen Rezeptoren interagieren und so den Gehalt der Neurotransmitter ins Gleichgewicht bringen.
Sie bieten den Pflanzen und Blüten einen Schutz, was auch gleichzeitig auf Personen übertragbar ist. Dabei können sich Terpene beispielsweise an die Rezeptoren binden und so die Dopaminaktivität maßgeblich beeinflussen. Dopamin ist ein Neurotransmitter des Belohnungszentrums.
Doch auch Serotonin, das Glückshormon wird durch Terpene beeinflussen. Somit haben nicht nur Cannabinoide wie Cannabidiol positive Effekte, sondern auch Terpene und die enthaltenen Flavonoide im Hanf. Der große Vorteil dabei ist, dass sie so gut wie nebenwirkungsfrei sind. Dies kann man von Serotonin-Wiederaufnahmehemmern oder von Schmerzmitteln wie auch von Antidepressiva nicht unbedingt behaupten.
Wie man sehen kann, spielen Terpenen und Flavonoide eine besonders wichtige Rolle im CBD Öl. Sie unterstützen die Cannabinoide wie Cannabidiol dabei, dass sie sich besser entfalten können. Weiterhin ist die Kombination von CBD, Terpenen und Flavonoid besonders wichtig, da hier der Entourage Effekt eintreten kann.
Der Entourage Effekt wurde erstmals von dem israelischen Cannabisforscher Raphael Mechoulam erwähnt. Er fand heraus, dass die Cannabispflanze mit den Verbindungen in Kombination am besten wirken kann.
Dies bedeutet, dass Flavonoide, Terpene wie auch Cannabinoide nicht voneinander getrennt, sondern zusammen eingenommen werden sollten, um den besten Effekt zu erzielen. Die Moleküle und verschiedenen Stoffe können so ihre volle Wirkung entfalten und gleichzeitig auch den gewünschten Nutzen bringen.
Somit spielt nicht nur die Cannabidiol bzw. die verschiedenen Cannabinoide eine große Rolle bei den CBD Ölen. Auch die Terpene und Flavonoide sind von großer Bedeutung, wenn des um den gesundheitlichen Effekt auf unseren Orgamismus geht.
Deshalb ist also vor allem das Zusammenspiel der Milliarden Mikroorganismen wichtig, da jedes einzelne eine eigene und individuelle Funktion aufweisen kann.