Wie man legale Hanf-Cookies selbst backt

Haschkekse oder Space Cookies bezeichnen Edibles, die einen Rauschzustand hervorrufen. Aber manche Menschen lieben die Hanfpflanze und wünschen sich legale Hanf-Cookies. Mit den drei Hanfprodukten Hanfsamen, Hanfmehl und CBD Tropfen kann man legale Hanf-Cookies DIY selber backen. Die Vorteile: Hanfsamen sind proteinreich, Hanfmehl glutenfrei und CBD gut fürs Wohlbefinden. Ein Rezept findest du hier.

Was sind Haschkekse oder Space Cookies?

Haschkekse, auch bekannt als Space Cookies oder Space Keks, sind Backwaren, die mit Cannabis oder seinen Derivaten, wie Haschisch oder Cannabisöl, zubereitet werden. Sie gehören zu den sogenannten Edibles, also essbaren Cannabis-Produkten. Der psychoaktive Bestandteil in diesen Keksen ist THC (Tetrahydrocannabinol), das für die berauschende Wirkung verantwortlich ist. Jetzt im Advent erwacht die Zeit des Keksbackens, aber mit THC fühlen sich viele Menschen nicht wohl. Das bedeutet aber nicht, dass man auf Hanf als Kekszutat verzichten muss.

Im Gegensatz zum Rauchen von Cannabis setzt die Wirkung bei Edibles, wie Space Cookies, erst mit einer gewissen Verzögerung ein, manchmal erst nach 30 Minuten bis zu 2 Stunden, kann dann aber intensiv und langanhaltend sein. Diese Verzögerung ist darauf zurückzuführen, dass die Wirkstoffe erst über den Verdauungstrakt aufgenommen und dann in der Leber metabolisiert werden. Es ist wichtig zu beachten, dass der Konsum von Haschkeksen und anderen Cannabis-Edibles mit Vorsicht zu genießen ist, da die Dosierung von THC schwer abschätzbar ist und eine unangenehme Wirkung haben kann. In vielen Ländern, einschließlich Deutschland, ist der Konsum von Cannabis, inklusive Produkte wie Haschkeksen oder Space Cookies, illegal oder stark reguliert. Daher besteht bei vielen Menschen der Wunsch nach legalen Hanf-Cookies

CBD-Leckereien: Garantiert ohne „high“

Ein legaler Hanf-Cookie zeichnet sich dadurch aus, dass er keine psychoaktiven Substanzen enthält, dafür aber andere Hanfprodukte. Dass Hanf verzehrt wird, ist in Europa und vielen anderen Teilen der Welt nichts Neues. Auch heute erfreuen sich die proteinreichen Hanfsamen oder Hanfmehl großer Beliebtheit und können in Keksen verwendet werden. Auch Hanföl mit CBD (Cannabidiol) ist ein Lifestyle-Produkt mit großer Popularität. Der entscheidende Punkt dabei ist, dass CBD, anders als Tetrahydrocannabinol, keine bewusstseinserweiternde Wirkung hat und kein „High“-Gefühl verursachen kann.

Legale Hanf-Cookies bieten eine Möglichkeit, die potenziellen Vorteile von CBD zu genießen, wie Entspannung und Stressreduktion, aber garantiert THC-frei. Sie sind besonders bei Personen beliebt, die eine natürliche Unterstützung für ihr Wohlbefinden suchen. CBD-Leckereien wie Hanf-Cookies können in verschiedenen Geschmacksrichtungen hergestellt werden und sind eine willkommene Kreation in der Weihnachtszeit.

Legale Hanf-Cookies Spezial – Das Rezept

Ein legaler Hanf-Cookie soll zwei Sachen können: Gut schmecken und die Vorteile von Hanf ausnutzen. Für das Rezept „Legale Hanf-Cookies Spezial“ wurden 3 Hanfprodukte ausgewählt, die dir 3 Vorteile bringen:

1. Hanfsamen haben wertvolle Proteine.
2. Hanfmehl ist glutenfrei.
3. CBD Öl hilft bei der Entspannung

Die Zutaten: Hanfmehl, Hanfsamen, CBD Öl

Wir wollen dir die Zutaten zunächst genauer vorstellen.

Hanfsamen: Hanfsamen stammen aus der Cannabis Sativa Pflanze, enthalten jedoch keine psychoaktiven Substanzen wie THC. Sie sind bekannt für ihren nussigen Geschmack und ihre Nährstoffdichte. Reich an Proteinen, essenziellen Fettsäuren (Omega-3 und Omega-6), Vitaminen und Mineralstoffen, sind sie eine beliebte Zutat in der bewussten Ernährung. Hanfsamen können ganz oder geschält (als Hanfherzen) verzehrt werden und eignen sich hervorragend als Zugabe zu Müsli, Salaten oder als Zutat in Backwaren.

Hanfmehl: Hanfmehl wird aus den gemahlenen Samen der Hanfpflanze hergestellt und ist glutenfrei. Es hat einen leicht nussigen Geschmack und ist reich an Ballaststoffen, Proteinen sowie Mineralien. Hanfmehl kann nicht 1:1 wie herkömmliches Mehl verwendet werden, da es keine Gluten enthält, die für die Elastizität im Teig sorgen. Es wird oft in Kombination mit anderen Mehlsorten verwendet und eignet sich besonders gut für Brot, Muffins und andere gebackene Leckereien.

CBD Öl: CBD Öl wird aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze extrahiert und enthält Cannabidiol. Es wird oft zur Förderung von Entspannung und Wohlbefinden sowie zur Linderung von Angstzuständen und innerer Unruhe eingesetzt. CBD Öl kann sublingual verwendet werden. Es ist wichtig, auf die Qualität und Reinheit des Öls zu achten.

Do It Yourself!

Jetzt gibt es keine Ausrede mehr. Die Schürze umgeschnallt, das Nudelholz in der Hand geht es los.

Zutaten:

• 150 g Hanfmehl
• 100 g Weizenmehl (glutenfreie Variante mit Buchweizen- oder Mandelmehl)
• 1 TL Backpulver
• 1 Prise Salz
• 100 g weiche Butter
• 100g brauner Zucker
• 1 Ei
• 2 EL Hanfsamen
• 10 Tropfen CBD Öl, z.B. 10% Vollspektrum
• 50 g Smarties oder Karamellstückchen – Auch eine Schokoglasur mit Zartbitter ist beliebt.

Zubereitung:

1. Den Ofen auf 180°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
2. In einer Schüssel das Hanfmehl, Weizenmehl (alternativ Buchweizen oder Mandelmehl), Backpulver und Salz vermischen.
3. In einer anderen Schüssel die weiche Butter und den braunen Zucker cremig schlagen. Dann das Ei und das CBD Öl hinzufügen und gut vermengen.
4. Die trockenen Zutaten zur Butter-Zucker-Mischung geben und zu einem Teig verarbeiten.
5. Die Hanfsamen und die Smarties oder Karamellstückchen unterheben.
6. Mit einem Löffel kleine Teighäufchen auf das Backblech setzen und leicht flach drücken.
7. Die Cookies etwa 10-12 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
8. Auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Diese Hanf-Cookies sind eine köstliche und kreative Art, die Vorteile von Hanf in die Backstube zu bringen. Die Kombination von Hanfmehl und Hanfsamen liefert eine nussige Note, während das CBD Öl eine beruhigende Komponente hinzufügt. Die Smarties oder Karamellstückchen sorgen für süße Akzente und machen die Cookies besonders beliebt bei Groß. 

Hinweis: Kinder, Schwangere und Stillende sollten kein CBD konsumieren.

Tipp: So pimpst du die legalen Hanf-Cookies für Weihnachten auf

Um das Rezept für legale Hanf-Cookies weihnachtlich aufzupeppen, gibt es einige kreative Ideen, die den traditionellen Keksgenuss mit einer festlichen Note verbinden. Zunächst kannst du weihnachtliche Gewürze wie Zimt, Nelken, Muskat und Kardamom in den Teig einarbeiten. Diese Gewürze verleihen den Cookies einen typischen Weihnachtsgeschmack und sorgen für herrliche Düfte in deiner Küche. 

Eine weitere Möglichkeit ist die Zugabe von getrockneten Früchten wie Rosinen, Cranberries oder klein gehackten Datteln, die für eine fruchtige Süße sorgen. Auch gehackte Nüsse wie Walnüsse, Pekannüsse oder Mandeln können für zusätzlichen Biss und Nährwert hinzugefügt werden. Für einen Hauch von Luxus könntest du die fertigen Cookies entweder teilweise oder ganz in geschmolzene Schokolade tauchen und anschließend mit kleinen Silberperlen oder essbarem Glitzer für einen festlichen Glanz dekorieren. 

Auch die Verwendung von Zitrusaromen, wie geriebener Orangen- oder Zitronenschale, fügt eine frische und lebendige Note hinzu, die besonders gut zu den reichen Aromen von Hanf und CBD passt. Nicht zuletzt könntest du die Cookies in festlichen Formen wie Sternen, Tannenbäumen oder Engeln ausstechen, um sie optisch ansprechend und passend zur Weihnachtszeit zu gestalten. Mit diesen Tipps werden deine legalen Hanf-Cookies zu einem ganz besonderen Leckerbissen in der Adventszeit.

Fazit: Hanfprodukte als Backwaren

Es müssen keine Haschkekse sein. Es gibt Hanfprodukte, die viel hermachen, kein „High“ verursachen und sich hervorragend als Zutat für Kekse oder Weihnachtsplätzchen eignen. Weil Hanf eine sehr herbe oder nussige Note hat, wird der Geschmack den einen oder anderen an einen Space Keks erinnern. Auf jeden Fall finden wir, dass Hanf eine tolle Pflanze ist und es sich lohnt, legale Hanfprodukte zu probieren.