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CBD MAGAZIN
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Durchfall, Verstopfung oder gar Darmerkrankungen sind heute keine Seltenheit mehr. Zudem ist auffallend, dass es immer mehr Betroffene gibt, die an Morbus Crohn, Reizdarmsyndrom oder anderen chronischen Magen-Darm-Erkrankungen leiden. Wer an Verdauungsbeschwerden leidet, ernährt sich häufig falsch. Doch es gibt noch viele weitere Ursachen, die dazu führen, dass Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt auftreten. Um diese zu lösen, greifen immer mehr Menschen zu CBD Produkten als natürliche Lösung. Wie Cannabidiol im Verdauungstrakt helfen kann, das möchten wir hier aufzeigen.
Der Darm spielt bei der Verdauung eine besonders große Rolle. Doch viele wissen nicht, dass er noch deutlich mehr Funktionen hat. Denn immerhin ist der Darm das größte Immunorgan und hat hier praktisch seinen Hauptsitz des Immunsystems. Und genau deshalb muss der Darm immer zuverlässig funktionieren, damit es nicht zu Problemen kommt. Ist die Darmgesundheit beispielsweise nicht gewährleistet, kommt es laut Experten häufiger zu depressiven Verstimmungen und Depressionen. Aufgrund dessen kann man sich vorstellen, wie wichtig Darmgesundheit für uns ist.
Es gibt allerdings sehr viele Einflüsse, die dafür sorgen, dass der Darm geschwächt wird. Die häufigste Ursache ist dabei die falsche Ernährung. Fast Food, fettige Speisen und zu viel Zucker schaden dem Darm besonders. Gleichzeitig sind Schadstoffe aus der Umwelt, Medikamente oder Stress Mitspieler, um den Darm zu schwächen. Da aber eine intakte Darmschleimhaut für einen funktionsfähigen Darm sorgt, ist es zum einen wichtig, die oben genannten Einflüsse so gut es geht zu eliminieren und zum anderen den Darm bei der Gesunderhaltung zu unterstützen.
Denn gerade die Darmschleimhaut ist eine Barriere, die Viren und Bakterien davon abhält, ins Blut zu gelangen und sich so auszubreiten. Bei einer geschwächten Darmschleimhaut hingegen ist die Barriere löchrig und die Bakterien und Viren können ungehindert ins Blut gelangen. Um die Darmflora jedoch zu schützen und die Darmschleimhaut gesund zu halten, ist es wichtig, dass wir sie unterstützen. Mit dem Wirkstoff Cannabidiol ist dies unter anderem möglich.
Es gibt zahlreiche Symptome, die Magen und Darm belasten. Hierzu zählen unter anderem Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung sowie Krämpfe oder Bauchschmerzen im Allgemeinen. Neben Stress, Angst und Depressionen können auch Darmkrankheiten Schuld an den Symptomen sein. Der Wirkstoff Cannabidiol hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber pharmazeutischen Medikamenten für den Magen-Darm-Trakt. CBD kann sehr vielfältig ansetzen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn man nicht weiß, woher die Verdauungsbeschwerden kommen.
Zudem kann CBD positiv auf verschiedene Darmerkrankungen wie etwa Morbus Crohn [1] oder das Reizdarmsyndrom [2] wirken. Dies liegt daran, dass der Wirkstoff der Hanfpflanze eine entzündungshemmende Wirkung [3] aufweist und so zum einen Entzündungen in der Entstehung hemmt und zum anderen Entzündungen hindert, sich weiterzuverbreiten. Gleichzeitig hat CBD einen hervorragenden Effekt auf die Psyche und kann bei Depressionen, depressiven Verstimmungen oder auch Ängsten [4] und Stress entgegenwirken und so die Verdauungsbeschwerden lindern. Denn gerade durch Stress [5] oder auch Depressionen [6] kann der Darm schnell aus dem Gleichgewicht geraten. Mit der Einnahme von CBD Produkten kann dies verhindert werden und der Darm bleibt in Balance.
Was aber auch daher kommt, dass Cannabidiol Öl eine positive Wirkung auf die Psyche und Nerven hat. Mit der Einnahme von CBD wird der Betroffene entspannter und ruhiger. Gleichzeitig wird man toleranter gegen Stress, was heißt, dass man sich nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen lässt und deutlich gelassener bleibt – auch in stressigen Situationen. Ein weiterer Effekt von Cannabidiol Tropfen ist, dass es die Stimmung aufhellt und somit gegen depressive Verstimmungen und Depressionen vorgehen kann, die zusätzlich den Darm belasten.
Auch chronisch-entzündliche Darmerkrankungen sind Mitspieler, wenn es zu Verdauungsbeschwerden kommt. Um die Beschwerden zu lindern, kann CBD Öl ein wichtiger Helfer sein. Medikamente wie Antibiotika ziehen den Darm in Mitleidenschaft, weshalb bereits während der Einnahme CBD Tropfen verzehrt werden sollten, damit der Darm im Gleichgewicht bleibt. In Kombination mit probiotischem Joghurt kann das CBD Produkt sehr positiv auf den Darm wirken.
Wer aber an chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen leidet, hat häufig Beschwerden, ohne dass sie es vorhersehen können. Die Schübe können zum einen durch Lebensmittel ausgelöst werden und zum anderen auch durch Stress oder viele weitere Faktoren. Dabei sind die Stärke wie auch die Ausprägung sehr unterschiedlich, da jeder Patient individuell ist. Doch auch hier kann CBD Öl gute Dienste leisten, wie in Studien und in vielen Erfahrungsberichten zu lesen ist.
Da CBD Öl eine entzündungshemmende Wirkung aufweist, kann es bei den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen helfen, die Entzündung zu lindern. Gleichzeitig hat CBD auch den Vorteil, dass es dazu beitragen kann, die Darmschleimhaut zu reparieren und so die Darmflora wieder ins Gleichgewicht bringen kann. Zudem werden Entzündungsbotenstoffe gehemmt und die chronischen Entzündungen können somit unterbrochen werden.
CBD kann somit nicht nur bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, die Verdauungsbeschwerden hervorrufen, hilfreich eingesetzt werden und als Ergänzung zur Therapie angesehen werden, sondern auch bei allgemeinen Verdauungsbeschwerden. Durch die gute Eigenschaft, dass Cannabidiol die Darmschleimhaut reparieren und so auch die Darmflora wieder ins Gleichgewicht bringen kann, ist das Potenzial sehr groß, dass Verdauungsbeschwerden gelindert werden können. Natürlich ist dies nur möglich, wenn die Ernährung gesund und ausgewogen ist. Wer weiter ständig fettige Speisen, sehr viele Süßigkeiten oder Fast Food verzehrt, wird auch mit CBD sowie anderen Präparaten keine Besserung erzielen können.
Wer an Darmerkrankungen oder an Verdauungsbeschwerden leidet, sollte wenn möglich auch Stress vermeiden. Das Problem bei Verdauungsbeschwerden, die durch Darmerkrankungen ausgelöst werden, ist, dass die Angst, wieder Durchfall zu bekommen, direkt Stress bei den betroffenen Personen auslöst. Da aber CBD gegen Stress vorgehen kann, ist eine zusätzliche Therapie mit Cannabidiol hilfreich, um so dem Teufelskreis zu entkommen.
Viele Magen-Darm-Präparate kommen leider mit starken Nebenwirkungen daher, sodass CBD Öl eine natürliche Unterstützung bietet. Dennoch sollte keine Eigenbehandlung mit CBD Öl durchgeführt werden, wenn man regelmäßig Medikamente einnimmt. Der Grund hierfür ist, dass es zu Wechselwirkungen mit den Medikamenten kommen kann. Wer dennoch einen Versuch starten und CBD Öl mit der vorhandenen Therapie kombinieren möchte, sollte die Einnahme mit dem behandelnden Arzt besprechen, um Wechselwirkungen auszuschließen und einen entsprechenden Einnahmeplan zu erhalten.
Wer hin und wieder an Verdauungsbeschwerden leidet, die ohne ersichtlichen Grund auftreten, kann das CBD Öl nach Bedarf einnehmen. Hier sind zwei Tropfen zweimal täglich möglich, um die Beschwerden zu lindern. Wer häufiger an Verdauungsbeschwerden leidet, kann über einen längeren Zeitraum CBD Öl einnehmen. Die Beschwerden sollten aber trotzdem von einem Arzt abgeklärt werden, damit keine Krankheit dahintersteckt.
Dabei wird das CBD Öl mit der Pipette unter die Zunge getropft, sodass der Wirkstoff direkt von der Mundschleimhaut aufgenommen werden kann. In der Regel sollten die Tropfen mit Cannabidiol rund ein bis zwei Minuten im Mund verbleiben, damit sie einwirken können.
Beachten sollte man aber, dass CBD Öl auch Durchfall auslösen kann. Meist ist dies der Fall, wenn die Dosierung zu hoch war oder man das Trägeröl nicht verträgt. Daher sollte man immer mit einer geringen Dosis beginnen und diese nur alle vier Tage erhöhen, sodass sich der Körper entsprechend an das CBD gewöhnen kann.
CBD Öl ist ein wichtiger Helfer für den Darm und die Darmflora. Dabei ist es vollkommen gleich, ob es sich um Verdauungsbeschwerden handelt, die durch zu fettes Essen ausgelöst wurden oder um Beschwerden, die durch eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung ausgelöst werden. Selbst bei einem Magen-Darm-Infekt kann das wertvolle Öl mit Cannabidiol wichtige Dienste leisten und die Darmflora wieder ins Gleichgewicht bringen. Ferner wirkt Cannabidiol entzündungshemmend und kann so auch gegen Entzündungen im Magen-Darm-Trakt vorgehen. Durch die vielseitigen Vorteile von CBD kann sogar gegen Stress und Ängste vorgegangen werden, die häufig zu den Begleiterscheinungen von ständigen Verdauungsbeschwerden zählen.
Quellen:
[1] Buckley MC, Kumar A, Swaminath A. Inflammatory Bowel Disease and Cannabis: A Practical Approach for Clinicians. Adv Ther. 2021 Jul;38(7):4152-4161. doi: 10.1007/s12325-021-01805-8. Epub 2021 Jun 10. PMID: 34110607; PMCID: PMC8279986.
[2] Russo EB. Clinical Endocannabinoid Deficiency Reconsidered: Current Research Supports the Theory in Migraine, Fibromyalgia, Irritable Bowel, and Other Treatment-Resistant Syndromes. Cannabis Cannabinoid Res. 2016 Jul 1;1(1):154-165. doi: 10.1089/can.2016.0009. PMID: 28861491; PMCID: PMC5576607.
[3] Philpott HT, O'Brien M, McDougall JJ. Attenuation of early phase inflammation by cannabidiol prevents pain and nerve damage in rat osteoarthritis. Pain. 2017 Dec;158(12):2442-2451. doi: 10.1097/j.pain.0000000000001052. PMID: 28885454; PMCID: PMC5690292.
[4] Blessing, EM, Steenkamp, MM, Manzanares, J. et al. Cannabidiol als mögliche Behandlung von Angststörungen. Neurotherapeutics 12 , 825–836(2015). https://doi.org/10.1007/s13311-015-0387-1
[5] Spinella TC, Stewart SH, Naugler J, Yakovenko I, Barrett SP. Evaluating cannabidiol (CBD) expectancy effects on acute stress and anxiety in healthy adults: a randomized crossover study. Psychopharmacology (Berl). 2021 Jul;238(7):1965-1977. doi: 10.1007/s00213-021-05823-w. Epub 2021 Apr 4. PMID: 33813611; PMCID: PMC8233292.
[6] García-Gutiérrez MS, Navarrete F, Gasparyan A, Austrich-Olivares A, Sala F, Manzanares J. Cannabidiol: A Potential New Alternative for the Treatment of Anxiety, Depression, and Psychotic Disorders. Biomolecules. 2020 Nov 19;10(11):1575. doi: 10.3390/biom10111575. PMID: 33228239; PMCID: PMC7699613.sta