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Dauerhafter Stress? CBD Öl gegen den Burnout

CBD gegen Burnout

Burnout zählt heute, laut der Weltgesundheitsorganisation, zu einer der größten Gefahren des 21. Jahrhunderts. Das Burnout-Syndrom ist eine vollkommene emotionale Erschöpfung und mittlerweile eine Volkskrankheit. Insbesondere der ständige Leistungsdruck, Stress und Hektik zählen zum „modernen“ Alltag und die Herausforderungen werden immer größer. Eines Tages kommt ein Punkt, an dem nichts mehr geht und es schon zu spät ist, etwas gegen den Burnout zu tun. Daher ist Prävention besonders wichtig. Kann CBD Öl bei Burnout unterstützend helfen? In diesem Artikel findest du Ergebnisse aus der Wissenschaft.

Burnout - was genau ist das eigentlich? 

Ein Burnout steht für den Zustand völliger Erschöpfung: Nicht nur körperlich, sondern auch psychisch und emotional fühlen sich Betroffene regelrecht ausgebrannt. Menschen, die in einen Burnout geraten, stehen in der Regel über einen längeren Zeitraum unter besonders starkem Stress. Extreme berufliche Belastung, dem Privatleben gerecht werden und ein grundsätzliches Streben, Aufgaben und Verpflichtungen perfektionistisch zu erfüllen, führen zu einem völligen Erschöpfungszustand. 

Das Krankheitsbild rückt immer deutlicher in den Fokus der Öffentlichkeit und trifft Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und Berufsgruppen. Laut Statistiken soll es 2021 in Deutschland 194.000 Burnout-Diagnosen gegeben haben. Dabei ist in vielen Fällen ein Burnout im Voraus erkennbar, wenn man genauer auf seinen Körper achtet und frühzeitig aktiv gegen die Symptome angeht. Im Vordergrund steht insbesondere, seinen Lebensstil nachhaltig zu ändern und das physische und physische Stresslevel nachhaltig zu reduzieren. 

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So erkennst du einen Burnout

Wer genau auf seinen Körper hört, kann Anzeichen eines Burnouts erkennen. Leider haben wir Menschen oftmals verlernt, die eigenen Bedürfnisse genauer zu beobachten oder wischen Anzeichen einfach beiseite. Dies kann leider fatale Folgen haben. Denn ist der Burnout erst da, kann der Heilungsprozess eine langwierige Angelegenheit sein. 

Es gibt jedoch Anzeichen, die darauf hindeuten, dass ein Burnout nicht mehr weit entfernt ist und darüber kannst du dich bei der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsförderung und Prävention informieren. Diese Kategorisierung kann helfen, die Vielfalt und Komplexität der Symptome besser zu verstehen und entsprechende Interventionsstrategien zu entwickeln:

Emotionale Symptome

  • Betroffene sind überlastet und fühlen eine tiefe emotionale Erschöpfung.
  • Die Betroffenen werden zynisch und/oder übermäßig emotional.
  • Die Reizbarkeit und Frustration sind deutlich erhöht.
  • Es stellt sich eine Gleichgültigkeit ein.

Kognitive Symptome

  • Entscheidungen treffen fällt schwer.
  • Es treten Konzentrations- und Gedächtnisprobleme auf.
  • Die Kreativität ist stark verringert.

Physische Symptome

  • Die Energie nimmt immer weiter ab.
  • Es treten vermehrt Schlafprobleme auf.
  • Kopfschmerzen und Schwindel können häufiger auftreten.

Verhaltenssymptome

  • Die Leistungsfähigkeit hat stark abgenommen.
  • Betroffene können nur sehr schwer "nein" zu weiteren Aufgaben sagen.
  • Betroffene sind motivationslos und leiden an einer Antriebsschwäche.

Natürlich muss es nicht zu all den oben genannten Symptomen kommen. Diese sind sehr individuell. Dennoch ist es empfehlenswert, wenn ein oder mehrere der oben genannten Symptome auftreten, etwas genauer auf den Körper zu hören und eventuell die aktuelle Lebensweise zu hinterfragen. 

Entspannung und Erholung? Pausen sind wichtig

In der modernen Leistungsgesellschaft sind Pausen und Entspannung leider oftmals nicht geschätzt. Männer und Frauen müssen Beruf, Familie und auch Freizeit unter einen Hut bringen. Hinzu kommen die sozialen Netzwerke, die ebenfalls gefüttert werden müssen, wenn man sichtbar sein möchte. All diese Aktivitäten lassen Pausen und Erholung kaum noch zu. Dies bedeutet, dass viele Menschen praktisch unter Dauerstress stehen. 

Doch nicht nur chronischer beruflicher und privater Stress lösen einen Burnout aus. Hinzu kommt die fehlende Work-Life-Balance. Das Problem dabei ist nicht nur man selbst, sondern das Arbeitsumfeld und die Kultur in vielen Berufszweigen, die keine Work-Life-Balance zulassen. Diese Kombination sorgt dann dafür, dass der Burnout in greifbarer Nähe ist, wenn wir nicht rechtzeitig intervenieren. 

Mehr Entspannung als Prävention gegen Burnout

Ein Burnout kommt nicht von einem auf den anderen Tag: Die Erkrankung ist ein schleichender Prozess. Man muss auf seinen Körper hören, um dem Burnout auch entgegenwirken zu können. Das langfristige Ziel sollte eine gute Work-Life-Balance sein, um Privatleben und Arbeitsleben in ein harmonisches Gleichgewicht zu bringen. Viele Menschen nutzen auch Hausmittel oder natürliche Helfer, um sich im Alltag Entspannung zu verschaffen. Dazu gehören Massagen, Kräutertees, ein heißes Bad oder auch Naturmittel wie Johanniskraut, CBD Öl oder Baldrian.

Ein ausgewogenes Verhältnis von Arbeit und Freizeit, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung können entscheidend sein, um das Burnout-Syndrom zu vermeiden. Darüber hinaus sind Achtsamkeit-Praktiken wie Meditation und Atemübungen nützliche Werkzeuge, um Stress abzubauen. Es ist auch wichtig, seine eigenen Grenzen zu erkennen und sich selbst Auszeiten zu gönnen, um wieder Energie zu tanken. Man sollte nicht zögern, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn die Anzeichen eines Burnouts erkennbar werden. Präventive Maßnahmen wie diese können nicht nur Burnout verhindern, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden verbessern.

CBD gegen Stress

Eine aktuelle Studie zum Thema CBD Tropfen und Burnout

Eine aktuelle Zusammenarbeit von internationalen Forschern (Crippa et al., 2021) untersuchte die Sicherheit und Wirksamkeit der Cannabidiol-Therapie bei der Reduzierung von emotionaler Erschöpfung und Burnout-Symptomen bei medizinischem Personal, das während der Pandemie mit COVID-19-Patienten gearbeitet hat. Durchgeführt wurde die Studie an der medizinischen Fakultät der Universität Ribeirão Preto in São Paulo, Brasilien, und umfasste 120 Teilnehmer. Diese wurden entweder mit 300 mg CBD Hanftropfen plus Standardtherapie oder nur mit der Standardtherapie für 28 Tage behandelt. 

Die Hauptergebnisse zeigten, dass die Teilnehmer in der CBD-Gruppe signifikante Verbesserungen bei der emotionalen Erschöpfung erlebten. Allerdings gab es auch einige Nebenwirkungen, darunter erhöhte Leberenzyme und ein Fall einer Hautreaktion. In zwei Fällen musste die CBD-Therapie abgebrochen werden, die Teilnehmer erholten sich jedoch vollständig. Die Schlussfolgerung der Studie ist, dass die Therapie mit CBD Öl die Symptome von Burnout und emotionaler Erschöpfung bei Gesundheitsfachkräften, die mit COVID-19-Patienten arbeiteten, reduzieren könnte. 

Fazit: Ein gesunder Lebensstil ist der Schlüssel

Zusammenfassend ist zu sagen, dass die oben genannte Studie bemerkenswerte Ergebnisse zum Thema CBD Öl bei Burnout bietet. Zukünftige, doppelblinde, placebokontrollierte klinische Studien sind erforderlich, um diese Ergebnisse zu bestätigen. Allerdings solltest du dir darüber im Klaren sein, dass CBD Hanföl kein Wundermittel ist. Nur in Kombination mit einem nachhaltig gesunden Lebensstil, einer guten Work-Life-Balance sowie Ruhe und Entspannung kann präventiv gegen den Burnout vorgegangen oder eine akute Erkrankung abgedämpft werden. 

Falls du das Gefühl hast, nicht mehr zu können, zögere nicht, dir Hilfe zu suchen. Sprich mit einem Arzt. Oder melde dich bei der Telefonseelsorge, wenn du sofort Hilfe brauchst.