SWISS FX
CBD MAGAZIN
CBD MAGAZIN
Dein Kopfschmerz ist so individuell wie du selbst: Neben Spannungskopfschmerzen gibt es Clusterkopfschmerzen, Migräne und viele weitere... angenehm ist keine Form davon. Es gibt viele Methoden, um gegen Kopfschmerzen vorzugehen oder wie man sie ganz vermeiden kann. In diesem Artikel kannst du dich über Studien informieren, die das Thema CBD Öl bei Kopfschmerzen untersucht haben.
Jeder Mensch ist anders und das gilt auch für deinen Kopfschmerz. Laut der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft gibt es über 200 Arten von Kopfschmerzen. Sie werden in primäre und sekundäre Kopfschmerzen eingeteilt. Primäre Kopfschmerzen haben keine organische Ursache. Zu ihnen zählen etwa Spannungskopfschmerzen, Migräne oder auch Clusterkopfschmerzen. Seltener sind sekundäre Kopfschmerzen. Bei diesen ist eine andere Krankheit die Ursache. Dies kann der Fall bei einer Grippe, einer Kopfverletzung oder auch bei einem Sonnenstich sein. Aus diesem Grund ist es immer wichtig zu wissen, woher die Schmerzen eigentlich kommen.
Insbesondere bei primären Schmerzen im Kopf kann es zahlreiche Auslöser und Faktoren geben, die dazu führen, dass wir Kopfschmerzen haben. Neben Verspannungen kann zu wenig Schlaf, Nikotin und Alkohol sowie auch Flüssigkeitsmangel der Auslöser sein. Schlechte Luft, Lärm oder seelische Belastungen können die Ursache von sekundären Kopfschmerzen sein. Beispielsweise leiden Frauen manchmal unter hormonell bedingten Kopfschmerzen, die kurz vor oder während der Menstruation einsetzen. Wiederum andere Menschen reagieren auf Wetterumschwünge mit Kopfschmerzen.
Man versteht Migräne als eine neurologische Erkrankung, die durch anfallsartige, meist einseitige und pulsierende Kopfschmerzen gekennzeichnet ist. Diese Schmerzen können von leicht bis extrem stark variieren und werden häufig von weiteren Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und erhöhter Licht- und Geräuschempfindlichkeit begleitet. Einige Menschen erleben auch eine sogenannte "Aura", die sich durch visuelle Störungen, Taubheitsgefühle oder Sprachschwierigkeiten bemerkbar macht, bevor der Kopfschmerz einsetzt.
Jedes Jahr sind rund 6% der Männer und 15% der Frauen von Migräne betroffen und ein ganz normaler Tag kann schnell zur Hölle werden, wenn sich Migräne ankündigt. Das Problem dabei ist, dass eine Migräne nur sehr schwer behandelt werden kann. Die Therapie bei Migräne stützt sich auf eine prophylaktische und symptomatische Unterstützung, kann aber die Ursache der Migräne nicht beseitigen. Wenn Medikamente nicht helfen, sind die Betroffenen den Schmerzen voll und ganz ausgesetzt.
Die genaue Ursache für Migräne ist bislang nicht vollständig verstanden. Verschiedene Faktoren wie genetische Veranlagung, Hormonschwankungen, Stress, bestimmte Nahrungsmittel oder -zusätze, Schlafmangel und sogar Wetterveränderungen können jedoch als Auslöser dienen. Man nimmt an, dass bei einer Migräneattacke bestimmte Botenstoffe im Gehirn freigesetzt werden, die eine Entzündungsreaktion und eine Erweiterung der Blutgefäße im Gehirn auslösen. Dies wiederum aktiviert Schmerzrezeptoren und führt zu den charakteristischen Migräne-Symptomen.
Die Behandlung von Migräne zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Häufigkeit der Anfälle zu reduzieren. Dazu können sowohl verschreibungspflichtige als auch rezeptfreie Medikamente eingesetzt werden. Bei manchen Betroffenen ist auch medizinisches Cannabis beliebt. In einigen Fällen können Entspannungstechniken, kognitive Verhaltenstherapie oder alternative Behandlungsmethoden wie Akupunktur hilfreich sein.
Die Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne hängt von der Art, der Schwere und den auslösenden Faktoren der Schmerzen ab. Häufig kommen Medikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol zur Linderung von leichten bis mittelschweren Kopfschmerzen zum Einsatz. Bei Migräne können spezielle Medikamente wie Triptane erforderlich sein, die während einer Migräneattacke eingenommen werden, um die Symptome zu lindern. Außerdem können vorbeugende Medikamente wie Betablocker oder Antidepressiva verschrieben werden, um die Häufigkeit der Anfälle zu reduzieren.
Präventive Maßnahmen können ebenfalls wirksam sein, um die Häufigkeit von Kopfschmerzen und Migräneanfällen zu reduzieren. Dazu gehören ein regelmäßiger Schlafrhythmus, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Vermeidung von Stress und bestimmten Nahrungsmitteln-Triggern sowie regelmäßige körperliche Aktivität. Ein Kopfschmerztagebuch kann dabei helfen, mögliche Auslöser zu identifizieren. Sprich hierzu am besten mit deinem Arzt.
Du kennst es ja selber; Kopfschmerzen können immer auftreten. Sie begleiten uns einfach im Alltag. Viele Menschen wollen auf Schmerzmittel verzichten und manchmal reichen Naturmittel aus. Lese hier über verschiedene Haus- und Naturmittel, die bei Kopfschmerzen helfen könnten:
Trotz der historischen Verwendung von Cannabis zur Behandlung von Kopfschmerzerkrankungen gibt es nur begrenzte Forschung zu Cannabidiol bei Migräne und keinen wissenschaftlichen Nachweis für dessen Wirksamkeit. Eine Übersichtsstudie verschiedener Forscher (Sturaro et al., 2023) untersuchte die Auswirkungen von CBD anhand eines Migräne-Modells bei Mäusen, das durch das Peptid CGRP ausgelöst wurde. Dieses Modell erlaubte die Messung verschiedener Migräne-Symptome wie Schmerzempfindlichkeit im Gesicht, spontane Schmerzen, Lichtempfindlichkeit (Photophobie) und ängstliches Verhalten.
Die Studie fand heraus, dass eine einmalige Verabreichung von CBD Tropfen sowohl bei weiblichen als auch bei männlichen Mäusen die durch CGRP ausgelöste Schmerzempfindlichkeit im Gesichtsbereich reduzierte. Bei dauerhafter Anwendung von CBD Hanftropfen wurde bei weiblichen Mäusen ein Anstieg der Schmerzempfindlichkeit durch wiederholte CGRP-Behandlung verhindert. CBD Hanföl zeigte zudem die Fähigkeit, spontane Schmerzen und ängstliches Verhalten, die durch CGRP ausgelöst wurden, zu reduzieren. Im Gegensatz zu Triptanen, ein häufig verwendetes Arzneimittel bei Migräne, führt CBD nicht zu Symptomen, die mit übermäßigem Gebrauch von Medikamenten assoziiert sind.
Die Autoren fassen zusammen, dass CBD Produkte das Potenzial haben, episodische und chronische Migräne-Zustände zu verhindern, ohne das Risiko eines Medikamentenübergebrauchs. Die Ergebnisse der Studie weisen auch darauf hin, dass CBD als akutes Behandlungsmittel für Migräneanfälle und damit verbundene Zustände wie spontane Schmerzen und Angst verwendet werden könnte.
Das Ergebnis der oben genannten Tierstudie ist interessant. Infrage kommen CBD Hanfprodukte bei Kopfschmerzen, weil diese legal sind und nicht bewusstseinserweiternd wirken. Weitere klinische Studien können Aufschluss geben, wie CBD Öl bei Kopfschmerzen wirkt und in welcher Dosierung es angewendet werden kann.