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CBD MAGAZIN
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Cannabidiol kann viele positive Effekte auf den Körper haben. So kann es unter anderem bei Menstruationsschmerzen ein wichtiger Helfer sein. Auch wenn PMS und die damit einhergehenden Beschwerden sehr vielseitig sind, ist CBD nahezu prädestiniert dafür. Denn der Wirkstoff aus der Hanfpflanze kann gleich mehrere Beschwerden lindern und bekämpfen, wie in zahlreichen Studien belegt wurde. Doch wie genau kann CBD bei Menstruationsschmerzen helfen und wie sollte es angewendet werden?
Das prämenstruelle Syndrom, kurz auch PMS genannt, umfasst die Tage vor Beginn der Periode, in denen viele Frauen Beschwerden haben. Doch nicht nur PMS macht Frauen zu schaffen, sondern auch die Beschwerden während der Periode. Während einige Frauen kaum oder nur selten Probleme mit PMS haben, leiden andere wiederum sehr stark darunter. Dies führt unter anderem auch dazu, dass in einigen Ländern, darunter auch Südkorea, Indonesien und Spanien, Frauen Menstruationsurlaub gewährt wird.
Beim prämenstruellen Syndrom können verschiedene Beschwerden auftreten. Diese betreffen nicht nur den Körper sondern auch die Psyche. Zu den körperlichen Symptomen zählen beispielsweise:
Zu den psychischen Beschwerden zählen unter anderem:
Wie Wissenschaftler herausgefunden haben, handelt es sich bei PMS um eine multifaktoriell bedingte Störung, bei der mehrere Ursachen für die Entstehung verantwortlich sein können. Dabei können Magnesium- und Kalziummangel wie auch ein Serotonin Mangel die Ursache für PMS sein. Doch auch eine genetische Prädisposition kann Auslöser für Menstruationsbeschwerden sein.
Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden die bei PMS und Menstruationsbeschwerden angewendet werden können. Dabei steht nicht nur die schulmedizinische Behandlung im Vordergrund. Auch traditionelle europäische Medizin wie auch Mikronährstoffmedizin können zu Rate gezogen werden. Während die Schulmedizin vor allem auf
setzt, bietet die Mikronährstoffmedizin verschiedene Pflanzen, die die Beschwerden lindern können. So kommen etwa:
zum Einsatz. Doch immer häufiger empfehlen Frauenärzte auch CBD. Auch wenn dies noch nicht sehr verbreitet ist, gibt es mittlerweile zahlreichen Frauenärzte, die sich mit dem Wirkstoff Cannabidiol auseinandergesetzt und die Vorteile einer Behandlung mit Cannabidiol erkannt haben
Wie Studien nahe legen, kann Cannabidiol eine schmerzstillende [1, 2], entzündungshemmende und krampflösende Wirkung haben. Dies bedeutet, dass CBD Tropfen oder CBD Kapseln dabei helfen können, Menstruationsbeschwerden zu lindern. Gleichzeitig können auch die Symptome des prämenstruellen Syndroms damit gemildert werden. Zudem zeigt der Wirkstoff aus der Hanfpflanze auch neuroprotektive Eigenschaften, weshalb sich CBD positiv auf Stimmungsschwankungen auswirken kann.
Auch die beruhigende und entspannenden Eigenschaft von CBD ist wichtig, um die Hochs und Tiefs der Laune abzufedern. So sind Betroffene deutlich gelassener und das Wohlbefinden kann verbessert werden. Denn gerade durch den Serotoninspiegel, der vor und während der Periode sinkt, kann das Stimmungstief die Launen teilweise unerträglich machen. Nicht selten fallen Frauen in eine depressive Verstimmung. Doch hier kann CBD helfen, da Cannabidiol eine angstlösende Wirkung [3] hat und effektiv gegen Depressionen und Angstzustände vorgeht. [4]
Bekannt ist CBD Öl vor allem wegen seiner schmerzlindernden Wirkung. Doch auch der krampflösende Effekt ist bei Menstruationsbeschwerden äußerst hilfreich. Durch die Einnahme von CBD Öl können so nicht nur Migräne und Kopfschmerzen reduziert werden sondern auch Unterleibskrämpfe, die mit der Periode einhergehen.
Tipp: Wir haben extra ein CBD Öl gegen Menstruationsschmerzen entwickelt!
Wer Schmerzen hat, kann oftmals nicht gut schlafen. Gleichzeitig tragen Stimmungsschwankungen, Ängste und depressive Verstimmungen dazu bei, dass während der Periode Schlafstörungen auftreten. Damit sich der Körper in der Nacht erholen kann, ist CBD ein wichtiger Helfer. [4]
Hautunreinheiten sind ein Problem unter dem viele Frauen leiden. Während des Eisprungs und während der Periode sprießen die Pickel und Betroffene fühlen sich unwohl. Doch auch hier kann der Wirkstoff der Hanfpflanze ein wahres Wundermittel sein. Durch die entzündungshemmende Eigenschaft hilft CBD nicht nur dabei, innere Entzündungen zu lindern sondern auch die Pickelbildung zu reduzieren. [5] Dabei sollte das CBD Öl nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich angewandt werden. Es reguliert den Talghaushalt, versorgt die Haut mit wichtigen Nährstoffen und sorgt so dafür, dass die Haut rosig und geschmeidig ist.
Die meisten Frauen nutzen CBD Öl, um Beschwerden während der Menstruation zu lindern. Vor allem deshalb, da CBD Öl bei Menstruationsbeschwerden sehr schnell wirkt. Dabei wird das Öl mit der Pipette unter die Zunge getropft und sollte dort etwa 1 Minute verbleiben. So kann der Wirkstoff direkt über die Mundschleimhaut aufgenommen werden und innerhalb von 30 Minuten wirken.
Wer die Tropfen direkt vor der Mahlzeit nimmt kann die Wirkung noch verstärken, da CBD Öl fettlöslich ist und durch Nahrung besser vom Körper aufgenommen werden kann.
Die Dosierung ist nicht immer ganz einfach, da jeder individuell auf CBD reagiert. In der Regel sollte es aber ausreichen zwei- bis dreimal täglich zwei bis drei Tropfen einzunehmen. Bei besonders starken Beschwerden kann die Dosierung auch höher sein. Hier sollte man sich aber an die Dosierempfehlung des Produktes halten.
Sehr gut ist es, wenn kurz vor der zweiten Zyklushälfte mit der Einnahme der Tropfen begonnen wird. Zu Beginn sollte die Dosierung von CBD Öl bei Menstruationsbeschwerden noch gering sein, damit sich der Körper langsam an das CBD Öl gewöhnen kann.
[1] Liang AL, Gingher EL, Coleman JS. Medical Cannabis for Gynecologic Pain Conditions: A Systematic Review. Obstet Gynecol. 2022 Feb 1;139(2):287-296. doi: 10.1097/AOG.0000000000004656. PMID: 35104069.
[2] Russo EB. Cannabinoids in the management of difficult to treat pain. Ther Clin Risk Manag. 2008 Feb;4(1):245-59. doi: 10.2147/tcrm.s1928. PMID: 18728714; PMCID: PMC2503660.
[3] Blessing EM, Steenkamp MM, Manzanares J, Marmar CR. Cannabidiol as a Potential Treatment for Anxiety Disorders. Neurotherapeutics. 2015 Oct;12(4):825-36. doi: 10.1007/s13311-015-0387-1. PMID: 26341731; PMCID: PMC4604171.
[4] Shannon S, Lewis N, Lee H, Hughes S. Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series. Perm J. 2019;23:18-041. doi: 10.7812/TPP/18-041. PMID: 30624194; PMCID: PMC6326553.
[5] Palmieri B, Laurino C, Vadalà M. A therapeutic effect of cbd-enriched ointment in inflammatory skin diseases and cutaneous scars. Clin Ter. 2019 Mar-Apr;170(2):e93-e99. doi: 10.7417/CT.2019.2116. PMID: 30993303.