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PMS? Damit ist jetzt Schluss!

CBD Öl bei Periodenschmerzen

Manche Frauen haben jeden Monat aufs Neue mit PMS und Menstruationsbeschwerden zu kämpfen. Beim Prämenstruellen Syndrom (PMS) kündigt sich die Regel mit depressiver Verstimmung, Unwohlsein und Ängsten ca. 1-2 Wochen vorher an. Es gibt Naturmittel, die manche Frauen bei ihren Menstruationsbeschwerden als nützlich empfinden. Wie kann zum Beispiel CBD Öl bei Menstruationsschmerzen unterstützen? In diesem Artikel findest du Studienergebnisse zu diesem Thema.

Was genau ist eigentlich das prämenstruelle Syndrom (PMS)?

Das prämenstruelle Syndrom, kurz auch PMS genannt, umfasst zwei Wochen oder die Tage vor Beginn der Periode, in denen viele Frauen Beschwerden haben. Während einige Frauen kaum oder nur selten Probleme mit PMS haben, leiden andere wiederum sehr stark darunter. Dies führt unter anderem auch dazu, dass in einigen Ländern, darunter auch Südkorea, Indonesien und Spanien, Frauen Menstruationsurlaub gewährt wird. 

Zyklus- und Menstruationsbeschwerden sind wichtige Themen der Frauengesundheit. Seit Jahrtausenden haben Frauen Wissen angesammelt, wie sie mit Regelschmerzen oder PMS umgehen können. Weil die Regel etwas ganz Natürliches ist, gibt es auch natürliche Mittel, die dich unterstützen können. 

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Beschwerden der PMS

Beim prämenstruellen Syndrom können verschiedene Beschwerden auftreten, so informiert das Bundesgesundheitsministerium. Diese betreffen nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche. Zu den körperlichen Symptomen zählen beispielsweise:

  • Appetitlosigkeit
  • Heißhungerattacken
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Kreislaufprobleme
  • Spannung in den Brüsten
  • Übelkeit
  • Unterbauchschmerzen
  • Wasseransammlungen

Zu den psychischen Beschwerden zählen unter anderem: 

  • Aggressivität
  • Angstzustände
  • Antriebslosigkeit
  • Depressionen 
  • Müdigkeit
  • Stimmungsschwankungen
  • Vermindertes Selbstwertgefühl

Warum tritt die PMS auf?

Bei der PMS handelt es sich um eine multifaktoriell bedingte Störung, bei der mehrere Ursachen für die Entstehung verantwortlich sein können. Dabei können Magnesium- und Kalziummangel wie auch ein Serotoninmangel Grund oder Symptome der PMS sein. Auch eine genetische Prädisposition kann Auslöser für diese Zyklusbeschwerden sein. Es wird angenommen, dass hormonelle Schwankungen im Menstruationszyklus eine Rolle spielen.

Für viele Frauen sind die Symptome leicht und erfordern keine spezielle Behandlung. Bei anderen können die Symptome jedoch so schwerwiegend sein, dass sie den Alltag beeinträchtigen. In solchen Fällen kann eine medizinische Behandlung erforderlich sein, die je nach Symptomatik von Schmerzmitteln bis hin zu hormonellen Verhütungsmitteln reichen kann. Manchmal werden auch alternative Therapieansätze wie pflanzliche Mittel oder Akupunktur in Betracht gezogen.

Welche Therapie kann bei PMS angewendet werden? 

Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, die bei PMS und Menstruationsbeschwerden angewendet werden können. Dabei steht nicht nur die schulmedizinische Behandlung im Vordergrund. Es gibt auch Naturmittel oder bestimmte Kräuter und Gewürze, die dich bei der PMS unterstützen können. Während die Schulmedizin vor allem auf Antidepressiva, entwässernde Mittel, Gelbkörperhormone und Gestagene sowie Ovulationshemmer setzt, bietet die Mikronährstoffmedizin verschiedene Pflanzen, die die Beschwerden lindern können. So kommen zum Einsatz:

  • Frauenmantel
  • Johanniskraut
  • Ingwer
  • Kalzium
  • Magnesium
  • Zink
  • Mönchspfeffer
  • Vitamin B6
  • CBD Öl

CBD Öl bei PMS – eine wissenschaftliche Perspektive

Eine Übersichtsstudie (Liang, Gingher & Coleman, 2022) untersuchte den Gebrauch von Cannabis zur Schmerzlinderung bei gynäkologischen Erkrankungen und Menstruationsbeschwerden. Insbesondere wurden Cannabinoide wie Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) in Betracht gezogen, die in unterschiedlichen Dosierungen angewendet wurden: bis zu 70 mg THC und bis zu 2000 mg CBD.

Die meisten Frauen in den 16 berücksichtigten Studien berichteten, dass sie Cannabis mehrmals pro Woche entweder durch Inhalation oder in Form von Tropfen konsumierten. Die beobachtete Schmerzlinderung lag zwischen 61% und 95,5%. Es wurde auch festgestellt, dass ein Fettamid namens Palmitoylethanolamid (PEA) die Wirkung der körpereigenen Cannabinoide verstärken könnte, was in Kohortenstudien und einer randomisierten kontrollierten Studie zur signifikanten Schmerzlinderung führte.

Die Studie kommt jedoch zu dem Schluss, dass aufgrund der unterschiedlichen Formulierungen, Verabreichungswege und Dosierungen von THC und CBD Hanföl keine abschließende Aussage über die Wirksamkeit von Cannabis bei der Behandlung gynäkologischer Schmerzen gemacht werden kann. Dieses Review rechtfertigt allerdings weitere Studien, beispielsweise in Bezug auf CBD Öl bei PMS und Menstruationsbeschwerden.

CBD bei PMS

Studie zeigt Erfolge von CBD bei Menstruationsbeschwerden

Eine aktuelle Studie (Ferretti, 2022) hatte das Ziel, die möglichen Auswirkungen von CBD-Isolat zur Linderung menstruationsbedingter Symptome (MRS) zu untersuchen. Die Teilnehmerinnen (N=33, Durchschnittsalter=20,50, Durchschnitts-BMI=23,02) wurden zufällig zwei Dosierungsgruppen (160 mg, n=17; 320 mg, n=16) zugewiesen und füllten über einen Zeitraum von 4 Monaten monatliche Fragebögen aus, die MRS-bezogene Messungen enthielten. Es wurden Unterschiede in Menstruationsbeschwerden zwischen dem Ausgangszustand und den drei Monaten der CBD-Verabreichung untersucht. 

Die Ergebnisse zeigten eine Reduzierung der MRS, Reizbarkeit, Angst, des globalen Eindrucks, Stress und der subjektiven Schweregrade mit einem kleinen Effekt, wenn man den Ausgangszustand mit allen drei Monaten der CBD Öl-Verabreichung vergleicht. Die Erkenntnisse legen nahe, dass CBD Tropfen Potenzial zur Behandlung von MRS haben könnte. 

Fazit: Natürliche Mittel können bei PMS unterstützen

Es gibt verschiedene Pflanzen und Gewürze, die dich bei Menstruationsbeschwerden und PMS unterstützen können. Wie du an den oben genannten Studien siehst, gibt es Hinweise darauf, dass CBD Tropfen bei Regelbeschwerden helfen können. Leider ist die Studienlage noch nicht ausreichend. Sehe daher CBD Hanföl nicht als Ersatz für eine medizinische Behandlung an.