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CBD MAGAZIN
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Schlafstörungen sind längst kein Randphänomen mehr, sondern betreffen einen großen Teil der deutschen Bevölkerung. Laut der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin hat etwa jeder vierte Deutsche Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen – Tendenz steigend. Experten sprechen inzwischen sogar von einer „Volkskrankheit“.
Die Auswirkungen von chronischem Schlafmangel sind erheblich: Er schwächt unser Immunsystem, erhöht das Risiko für Depressionen und mindert unsere Leistungsfähigkeit. Wer schlecht schläft, startet müde und erschöpft in den Tag – ein Gefühl, das viele nur zu gut kennen. In diesem Beitrag möchten wir dir daher wertvolle Tipps an die Hand geben, wie du deine Schlafqualität nachhaltig verbessern kannst.
💡 Was guten Schlaf ausmacht:
Die Wichtigkeit von gutem Schlaf ist für viele Lebensbereiche unerlässlich. Durch regelmäßige Schlafroutinen, eine angenehme Schlafumgebung (ruhig, kühl, dunkel), sowie den Verzicht auf Alkohol und Koffein vor dem Schlafen, können die optimalen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Zudem werden natürliche Mittel wie CBD zur Optimierung der Schlafqualität empfohlen.
Ein guter Schlaf ist von entscheidender Bedeutung für unsere physische und psychische Gesundheit. Während des Schlafes regenerieren sich Körper und Geist, wodurch wir unsere Energie zurückgewinnen und unsere Leistungsfähigkeit für den nächsten Tag sicherstellen. Außerdem werden im Schlaf Erinnerungen verfestigt und das Immunsystem gestärkt. Ein ausreichender und tiefer Schlaf fördert zudem die emotionale Ausgeglichenheit und reduziert das Risiko von gesundheitlichen Beschwerden. Kurz gesagt, guter Schlaf ist ein Fundament für ein gesundes und aktives Leben.
Guter Schlaf ist essenziell, weil er die Grundlage für unsere körperliche und geistige Gesundheit bildet. Während wir schlafen, durchläuft unser Körper wichtige Erholungsphasen: Zellen werden repariert, das Immunsystem wird gestärkt, und unser Gehirn verarbeitet die Erlebnisse des Tages, was für unser emotionales Wohlbefinden und unsere geistige Leistungsfähigkeit unerlässlich ist. Ein Mangel an erholsamem Schlaf kann daher schwerwiegende Folgen haben – von einer verminderten Konzentrationsfähigkeit und einem erhöhten Stresslevel bis hin zu langfristigen gesundheitlichen Problemen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einem geschwächten Immunsystem. Guter Schlaf ist also nicht nur ein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für ein gesundes und ausgeglichenes Leben.
Ob mehrmaliges nächtliches Aufwachen, Schwierigkeiten beim Einschlafen oder ein unruhiger Schlaf: Schlaflosigkeit ist ein weit verbreitetes Problem und laut des DAK-Gesundheitsreportes einer der häufigsten Gesundheitsstörungen. In Deutschland leiden beispielsweise etwa 11% aller Arbeitnehmer unter gelegentlicher Schlaflosigkeit. Die Studie zeigt zudem, dass Frauen häufiger von Schlaflosigkeit betroffen sind als Männer. Wie genau sieht ein gesunder Schlaf aus?
Eine lange Einschlafdauer sowie häufiges Aufwachen in der Nacht verhindern einen erholsamen Schlaf – das empfindet sicherlich jeder so. Doch bei der Frage, wie viele Stunden Schlaf man braucht, ist die Antwort von Experten unterschiedlich. Die European Sleep Research Society hat erforscht, dass jeder Mensch eine individuelle Schlafdauer zur Regeneration benötigt. Die von Experten empfohlene Schlafdauer beträgt in der Regel 8 Stunden. Erwachsene, die grundsätzlich 6-8 Stunden Schlaf pro Nacht erhalten, haben eine höhere Lebenserwartung.
Schlaf ist eine komplexe Kombination von Bewusstseinszuständen, vom Leichtschlaf bis zum Tiefschlaf, die jeweils mit einer bestimmten Phase der Gehirnaktivität verbunden sind:
Wenn der Körper diese Schlafphasen über längere Zeit nicht ordentlich durchläuft, können Schlafprobleme auftreten. Schlafstörungen können an verschiedenen Kriterien festgemacht werden.
Laut ICD-10 (International Classification of Diseases, 10. Revision) werden Schlafstörungen unter verschiedenen Kategorien und Codes aufgeführt. Danach richten sich Ärzte bei ihrer Diagnose und danach wird bei den Krankenkassen abgerechnet. Die Definition und Klassifizierung einer Schlafstörung basiert auf spezifischen Kriterien, die sich auf die Dauer, die Ursache, die Symptomatik und den Schweregrad der Störung beziehen. Im Allgemeinen spricht man von einer Schlafstörung, wenn es regelmäßig zu Beeinträchtigungen des Schlaf-Wach-Rhythmus kommt, die den Alltag des Betroffenen negativ beeinflussen. Dabei können die Störungen in ihrer Dauer, ihrem Beginn, ihrer Ursache oder ihren Auswirkungen variieren.
Es gibt verschiedene spezifische Typen von Schlafstörungen im ICD-10, wie z.B. Insomnien, Hypersomnien, Schlaf-Wach-Rhythmus-Störungen, Schlafapnoe und andere. Jede dieser Kategorien hat ihre eigenen diagnostischen Kriterien. Um festzustellen, ob jemand laut ICD-10 an einer Schlafstörung leidet, wäre es notwendig, die genauen Kriterien und Beschreibungen für den jeweiligen Typ der Schlafstörung im ICD-10 zu prüfen. Bei Unsicherheiten oder Verdacht auf eine Schlafstörung ist es immer ratsam, einen Facharzt oder einen Schlafexperten zu konsultieren.
Es gibt über 80 verschiedene Arten von Schlafstörungen, die sich in Bezug auf Ursache, Symptome und Behandlung unterscheiden. In der Regel spricht man von einer Schlafstörung, wenn Betroffene mindestens 3 Mal pro Woche über einen Zeitraum von einem Monat und länger unter Schlafproblemen leiden. Darüber hinaus verursachen verschiedene Störungen des Körpers die Schlafprobleme, darunter obstruktive Schlafapnoe, Narkolepsie, Störungen des zirkadianen Rhythmus und das Syndrom der unruhigen Beine (Restless Leg Syndrome).
Für viele Menschen ist Schlaf zu einem Problem geworden. Das führt dazu, dass man in der Schule oder auf der Arbeit keine Energie hat, doch eine gute Nachtruhe verbessert die Lebensqualität und die Funktionsfähigkeit erheblich. Mit einfachen Tipps wie beispielsweise dem Einhalten von Routinen lassen sich bereits einige Schwierigkeiten verbessern. Hier sind 7 Tipps von Experten:
Manche Menschen verwenden pflanzliche Mittel, um ihren Schlaf zu unterstützen. Diese können als Tee oder ätherisches Öl verwendet werden. Hier sind einige Beispiele:
Es ist jedoch immer wichtig, vor der Einnahme von Naturmitteln einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren, insbesondere wenn man bereits Medikamente einnimmt oder an bestimmten Erkrankungen leidet.
In einer klinischen Studie (Kisiolek et al., 2023), an der 28 gesunde, junge Erwachsene teilnahmen, wurde die Wirkung von CBD auf ihre geistige Gesundheit, Schlaf und Immunzellfunktion untersucht. 8 Wochen lang nahmen sie oral ein CBD-Präparat mit 50 mg ein. Am Ende dieser Periode gab es keine signifikanten Veränderungen im Körpergewicht, BMI oder Körperfettanteil und auch keine Unterschiede in der geistigen Gesundheit oder Schlafmenge. Allerdings stellte man in der CBD-Gruppe eine signifikante Verbesserung der Schlafqualität und eine gesteigerte Funktion der natürlichen Killerzellen fest. Dies legt nahe, dass eine tägliche Einnahme von 50 mg CBD über 8 Wochen die Schlafqualität und die Immunfunktion bei gesunden, jüngeren Erwachsenen positiv beeinflussen könnte.
Es gibt verschiedene CBD Produkte, die bei der Bekämpfung von Schlafstörungen helfen können. Sie dienen als natürliche Alternative zu Schlafmitteln, die im Normalfall nicht dauerhaft angewandt werden sollten.
Menschen, die unter anhaltender Schlaflosigkeit leiden, sollten zunächst versuchen, die Ursache dafür zu finden und ihr Verhalten am Tag und insbesondere vor dem Schlafengehen zu überprüfen und gegebenenfalls verbessern. Wenn Schlafstörungen über mehrere Monate anhalten und Betroffene diese nicht selbst abmildern können, sollte dringend professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Insbesondere wenn Schlafstörungen durch psychische oder physische Erkrankungen, Medikamente oder Suchtmittel verursacht werden, ist ärztliche Hilfe unumgänglich.
Beachte auch, dass Naturmittel wie CBD Öl lediglich eine Unterstützung sind und keinesfalls ein Ersatz für eine medizinische Behandlung sind.