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CBD MAGAZIN
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Wenn man nicht gut geschlafen hat, ist der darauffolgende Tag im Eimer. Das kennen wir alle! Dennoch haben wir das Problem immer wieder, dass wir entweder nicht einschlafen können oder in der Nacht mehrere Male aufwachen. So ist der Schlaf nicht erholsam: Wir stehen morgens auf und fühlen uns müde. Wir wollen dir hier einige Tipps geben, wie du deinen Schlaf verbessern kannst.
Ein guter Schlaf ist von entscheidender Bedeutung für unsere physische und psychische Gesundheit. Während des Schlafes regenerieren sich Körper und Geist, wodurch wir unsere Energie zurückgewinnen und unsere Leistungsfähigkeit für den nächsten Tag sicherstellen. Außerdem werden im Schlaf Erinnerungen verfestigt und das Immunsystem gestärkt. Ein ausreichender und tiefer Schlaf fördert zudem die emotionale Ausgeglichenheit und reduziert das Risiko von gesundheitlichen Beschwerden. Kurz gesagt, guter Schlaf ist ein Fundament für ein gesundes und aktives Leben.
Schlaf ist nicht gleich Schlaf. Eine lange Einschlafdauer sowie häufiges Aufwachen in der Nacht verhindern einen erholsamen Schlaf – das empfindet sicherlich jeder so. Doch bei der Frage, wie viele Stunden Schlaf man braucht, ist die Antwort von Experten unterschiedlich. Die European Sleep Research Society hat erforscht, dass jeder Mensch eine individuelle Schlafdauer zur Regeneration benötigt. Die von Experten empfohlene Schlafdauer beträgt in der Regel 8 Stunden. Erwachsene, die grundsätzlich 6-8 Stunden Schlaf pro Nacht erhalten, haben eine höhere Lebenserwartung.
Ob mehrmaliges nächtliches Aufwachen, Schwierigkeiten beim Einschlafen oder ein unruhiger Schlaf: Schlaflosigkeit ist ein weit verbreitetes Problem und laut des DAK-Gesundheitsreportes einer der häufigsten Gesundheitsstörungen. In Deutschland leiden beispielsweise etwa 11% aller Arbeitnehmer unter gelegentlicher Schlaflosigkeit. Die Studie zeigt zudem, dass Frauen häufiger von Schlaflosigkeit betroffen sind als Männer. Wie genau sieht ein gesunder Schlaf aus?
Schlaf ist eine komplexe Kombination von Bewusstseinszuständen, vom Leichtschlaf bis zum Tiefschlaf, die jeweils mit einer bestimmten Phase der Gehirnaktivität verbunden sind:
Wenn der Körper diese Schlafphasen über längere Zeit nicht ordentlich durchläuft, können Schlafprobleme auftreten. Schlafstörungen können an verschiedenen Kriterien festgemacht werden.
Laut ICD-10 (International Classification of Diseases, 10. Revision) werden Schlafstörungen unter verschiedenen Kategorien und Codes aufgeführt. Danach richten sich Ärzte bei ihrer Diagnose und danach wird bei den Krankenkassen abgerechnet. Die Definition und Klassifizierung einer Schlafstörung basiert auf spezifischen Kriterien, die sich auf die Dauer, die Ursache, die Symptomatik und den Schweregrad der Störung beziehen. Im Allgemeinen spricht man von einer Schlafstörung, wenn es regelmäßig zu Beeinträchtigungen des Schlaf-Wach-Rhythmus kommt, die den Alltag des Betroffenen negativ beeinflussen. Dabei können die Störungen in ihrer Dauer, ihrem Beginn, ihrer Ursache oder ihren Auswirkungen variieren.
Es gibt verschiedene spezifische Typen von Schlafstörungen im ICD-10, wie z.B. Insomnien, Hypersomnien, Schlaf-Wach-Rhythmus-Störungen, Schlafapnoe und andere. Jede dieser Kategorien hat ihre eigenen diagnostischen Kriterien. Um festzustellen, ob jemand laut ICD-10 an einer Schlafstörung leidet, wäre es notwendig, die genauen Kriterien und Beschreibungen für den jeweiligen Typ der Schlafstörung im ICD-10 zu prüfen. Bei Unsicherheiten oder Verdacht auf eine Schlafstörung ist es immer ratsam, einen Facharzt oder einen Schlafexperten zu konsultieren.
Es gibt über 80 verschiedene Arten von Schlafstörungen, die sich in Bezug auf Ursache, Symptome und Behandlung unterscheiden. In der Regel spricht man von einer Schlafstörung, wenn Betroffene mindestens 3 Mal pro Woche über einen Zeitraum von einem Monat und länger unter Schlafproblemen leiden. Darüber hinaus verursachen verschiedene Störungen des Körpers die Schlafprobleme, darunter obstruktive Schlafapnoe, Narkolepsie, Störungen des zirkadianen Rhythmus und das Syndrom der unruhigen Beine (Restless Leg Syndrome).
Für viele Menschen ist Schlaf zu einem Problem geworden. Das führt dazu, dass man in der Schule oder auf der Arbeit keine Energie hat, doch eine gute Nachtruhe verbessert die Lebensqualität und die Funktionsfähigkeit erheblich. Mit einfachen Tipps wie beispielsweise dem Einhalten von Routinen lassen sich bereits einige Schwierigkeiten verbessern. Hier sind 7 Tipps von Experten:
Manche Menschen verwenden pflanzliche Mittel, um ihren Schlaf zu unterstützen. Diese können als Tee oder ätherisches Öl verwendet werden. Hier sind einige Beispiele:
Es ist jedoch immer wichtig, vor der Einnahme von Naturmitteln einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren, insbesondere wenn man bereits Medikamente einnimmt oder an bestimmten Erkrankungen leidet.
In einer klinischen Studie (Kisiolek et al., 2023), an der 28 gesunde, junge Erwachsene teilnahmen, wurde die Wirkung von CBD auf ihre geistige Gesundheit, Schlaf und Immunzellfunktion untersucht. 8 Wochen lang nahmen sie oral ein CBD-Präparat mit 50 mg ein. Am Ende dieser Periode gab es keine signifikanten Veränderungen im Körpergewicht, BMI oder Körperfettanteil und auch keine Unterschiede in der geistigen Gesundheit oder Schlafmenge. Allerdings stellte man in der CBD-Gruppe eine signifikante Verbesserung der Schlafqualität und eine gesteigerte Funktion der natürlichen Killerzellen fest. Dies legt nahe, dass eine tägliche Einnahme von 50 mg CBD über 8 Wochen die Schlafqualität und die Immunfunktion bei gesunden, jüngeren Erwachsenen positiv beeinflussen könnte.
Menschen, die unter anhaltender Schlaflosigkeit leiden, sollten zunächst versuchen, die Ursache dafür zu finden und ihr Verhalten am Tag und insbesondere vor dem Schlafengehen zu überprüfen und gegebenenfalls verbessern. Wenn Schlafstörungen über mehrere Monate anhalten und Betroffene diese nicht selbst abmildern können, sollte dringend professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Insbesondere wenn Schlafstörungen durch psychische oder physische Erkrankungen, Medikamente oder Suchtmittel verursacht werden, ist ärztliche Hilfe unumgänglich.
Beachte auch, dass Naturmittel wie CBD Öl lediglich eine Unterstützung sind und keinesfalls ein Ersatz für eine medizinische Behandlung sind.