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So unterstützt CBD Öl deine ängstliche Katze

CBD für ängstliche Katzen

Wenn Katzen zu viel Angst haben, finden auch wir nicht zur Ruhe. Viele Katzen äußern ihre Angst durch aggressives Verhalten wie Kratzen und Beißen. Aber auch wenn sich die Mieze ständig versteckt und zittert, machen wir uns Sorgen. Es gibt natürliche Produkte, die das ängstliche Tier etwas entspannter machen können. Mit CBD Öl für Katzen können Angstsituationen vielleicht besser gemeistert werden. Dieser Artikel gibt dir alle Informationen zum Thema.

Nur das Beste für deine Katze!

Katzen zählen in Deutschland zu den beliebtesten Haustieren. Mit ca. 16,7 Millionen im Haushalt lebenden Katzen zählt die Katze zu den beliebtesten Vierbeinern. Viele Katzenbesitzer sind dies aus Leib und Seele und genießen das Zusammenleben mit den eigenständigen Tieren. Nachweislich kann die Gesellschaft einer Katze positive Auswirkungen auf das mentale menschliche Wohlbefinden haben. Das Kuscheln mit unseren tierischen Freunden kann zum Beispiel Blutdrucksenkend wirken und sich somit positiv auf das Kreislaufsystem auswirken. Nebenbei können sie unser Stresslevel regulieren. 

So wie sie unser Wohlbefinden verbessern, sind wir für die Gesunderhaltung von ihnen zuständig. Neben körperlichen Leiden sind unsere Stubentiger leider häufig auch von psychischen Beeinträchtigungen wie Angst- oder Panikzuständen geplagt. Angst ist ein wichtiges Gefühl, welches das Überleben sichert. Nimmt die Ängstlichkeit deiner Katze überhand, kann dies schlimme Folgen mit sich bringen.

CBD Öl für Katzen mit Angst

Wie äußert sich Angst bei Katzen?

Tiere sind wie wir Individuen. Während die Nachbarskatze draufgängerisch die Straßen unsicher macht, verhält sich die Eigene vielleicht eher vorsichtig und zurückhaltend. Außenreize, die den einen Vierbeiner bereits in Angst und Schrecken versetzen, findet die Zweite möglicherweise nur uninteressant bis sterbend langweilig. Angstverhalten kann sich von Katze zu Katze unterschiedlich zeigen. Klassische Anzeichen für eine ängstliche Katze können geweitete Pupillen, angelegte Ohren, ein eingezogener Kopf, eine geduckte Körperhaltung, ein eingezogener bzw. eingeklemmter Schwanz oder aufgestelltes Fell sein.

Auch zeigen sie häufig damit einhergehend andere Verhaltensweisen. Es können in einem verängstigten Zustand unter anderem Verhaltensmuster wie: Kampf, um die Situation verlassen zu können, Flucht, Erstarren oder ein sogenannter „Katzenbuckel“ gezeigt werden. Wobei Letzteres nicht mehr Angst, sondern auch Drohverhalten symbolisieren kann. Fühlen sich Katzen in einer ausweglosen Situation in die Ecke gedrängt, können sie mit aggressivem Verhalten reagieren. Dies kann gegen Menschen oder andere Haustiere gerichtet sein. Wird eine Angstsymptomatik nicht ernst genommen, kann sich diese bis hin zu einer anhaltenden Panik steigern. Bei ständiger Angst kann das Tier dauerhaft unruhig sein.

CBD gegen Angst und Panik

CBD Öl ist bei Tierbesitzern vor allem für ihre beruhigende und stressreduzierende Wirkung bekannt. Auch ich empfehle es gerne an Menschen mit Angst geplagten Haustieren. Forscher vermuten, dass die Wirkungsweise von CBD an einer Interaktion mit dem sogenannten Endocannabinoid System (kurz ECS) liegt, welches ein Teil des Nervensystems von Tieren und Menschen ist und sich überall im Körper befindet. Das ECS wirkt als komplexes Regulationssystem und ist eines der größten Rezeptorsysteme. Es ist unter anderem für die Schmerzwahrnehmung, den Appetit, Entzündungen und Stoffwechselprozesse (entscheidend für Stressbewältigung und Schlafregulation) verantwortlich. Herrscht eine Disharmonie in diesem System, versucht das ECS durch Freisetzung von Endocannabinoiden dies auszugleichen. Es kann dies durch körpereigene, wie auch durch pflanzliche oder synthetisch hergestellte Cannabinoiden tun. 

CBD-Erfahrungen bei Tieren

In meiner Praxis-Erfahrung konnte ich bereits positive Rückmeldungen von Tierbesitzern verbuchen, welche ihre Tiere unterstützend mit CBD Öl bei Angstzuständen behandelt haben. CBD ist unter Tierfreunden dafür bekannt, vor allem positive Auswirkungen auf die Psyche und die Stressresistenz der geliebten Vierbeiner nehmen zu können. Durch die Einwirkung von CBD auf verschiedene Stoffwechselprozesse, kann es auch dienlich für die bessere Stressbewältigung sowie einen gesunden Schlaf sein. Es ist in unserem Alltag leider nicht gänzlich möglich, die Tiere von jeglichem Stress fernzuhalten. Hier kann CBD eine gute Möglichkeit sein, um ihnen einen besseren Umgang mit stressigen Situationen zu ermöglichen. Auch ein gesunder Schlaf mit ausreichend Tiefschlafphasen trägt zu einem entspannten Verhalten bei und ist wichtig, damit das Tier ein gutes Allgemeinbefinden haben kann. 

Mir wurde von Kunden bereits berichtet, dass sie durch die CBD-Gabe auch eine Verbesserung der Stimmung ihrer Haustiere feststellen konnten. Es soll sich bei angespannten, wie depressiven Verstimmungen ein merklicher Erfolg eingestellt haben.

Gezieltes Angsttraining

Man kann die Verbesserung der Angstzustände von Katzen mit Training in einem gewissen Maße unterstützen. Zuerst sollte allerdings durch einen Tierarzt abgeklärt werden, dass die Ängstlichkeit nicht mit einer Erkrankung oder einem schlechten Allgemeinzustand zusammenhängt. 

Katzen hilft es ungemein, wenn ihr Alltag strukturiert abläuft. Dies vermittelt den Tieren Sicherheit. Mit einem Clicker kann die Katze positiv auf einen angstfreien Alltag konditioniert werden. Wenn das Click-Geräusch positiv verknüpft ist, können angstfreie Momente bestärkt werden. Dies kann der Katze mehr Selbstvertrauen und Sicherheit geben. Wenn sich ein Rückschritt zeigt und der tierische Mitbewohner flüchtet, erstarrt oder zurückziehen will, ist es wichtig, dies mit Gelassenheit zu akzeptieren. Wenn du dich innerlich aufregst oder vermehrt Sorgen machst, hilft das weder der Katze noch dir weiter. 

Ist der Angstauslöser bekannt, sollte dieser Reiz dem Vierbeiner in Maßen angeboten werden. Bei gutem Gelingen mit niedrigem Stresslevel kann die Konfrontation gesteigert werden. Es kann auch helfen, die für die Katze negativ-empfundene Situation mit etwas Positivem wie Lob oder Leckerchen zu verknüpfen. Ausweglose Konfrontationen mit dem Reiz oder Bestrafung sind häufig nicht sinnvoll und erschweren zunehmend das Lernverhalten und die positive Verknüpfung zum Angst-Trigger. 

Gibt es Studien zu CBD bei ängstlichem Verhalten?

Im Jahr 2015 wurde anhand einer Übersichtsstudie an Tieren und Menschen überprüft, welchen Effekt CBD auf Angststörungen hat. Als Forschungsergebnis konnte festgehalten werden, dass CBD im getesteten Studienumfeld positive Auswirkungen auf diverse Angst- und Panikstörungen brachte. Man vermutet, dass die Therapieerfolge durch die Fähigkeit von CBD an Rezeptoren anzudocken herbeigeführt wurden. Insbesondere bei akuten Angstzuständen konnte oftmals Linderung des Zustandes erreicht werden. Als klarer Vorteil von CBD kann die gute Verträglichkeit mit seltenen Nebenwirkungen angeführt werden. Da das Thema CBD im Veterinärbereich immer bekannter wird, ist davon auszugehen, dass noch weitere Studien rund um dieses Thema folgen werden.

CBD für die Katze

Wie gebe ich meiner Katze CBD? – Anwendungstipps 

Die Verabreichung von CBD Öl bei Katzen gestaltet sich in der Regel unkompliziert. Eine empfohlene Methode ist, das Öl vorsichtig unter die Zunge des Tieres zu träufeln. Falls dies schwierig sein sollte, kann das Öl alternativ dem Futter beigemischt werden. Dabei ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Katze die gesamte vorgesehene Menge aufnimmt, was am besten durch eine kleine Futtermenge erreicht wird. Die passende Dosierung hängt vom Gewicht der Katze ab und es ist empfehlenswert, mit einer geringen Menge von 1-2 Tropfen zu beginnen. Bei Bedarf kann die Dosis vorsichtig erhöht werden. Bei Unsicherheiten bezüglich der richtigen Dosierung ist es ratsam, sich mit dem Hersteller des Öls, einem Tierarzt oder einem Tierheilpraktiker abzustimmen.

Fazit: CBD als Unterstützung gegen Angst

Auch wenn ein festgefahrenes Angstverhalten nicht immer körperliche Auswirkungen mit sich bringt, sind sie nicht weniger ernst zu nehmen. Sie beeinträchtigen das Leben unserer Lieblinge maßgebend. Neben psychischen Gründen kann allerdings auch eine Erkrankung hinter der Angst stecken. Wenn der Tierarzt eine körperliche Ursache ausgeschlossen hat, liegt es oftmals am Besitzer, das Wohlbefinden des Tieres zu steigern und ihm die Angst bestmöglich zu nehmen. Hierbei empfehle ich meinen Patientenbesitzern CBD Öl. Nicht nur die einfache Eingabe, sondern auch die positiven Auswirkungen sind in jedem Fall einen Versuch wert.